- Überlegen Sie sich ein möglichst günstiges optisches System zur Erzeugung und Untersuchung verschieden polarisierten Lichts. Hierzu stehen Ihnen die zwei Polarisationsfilter PF (Polarisationsfilter) und AF (Analysatorfilter), eine Linse, zur Fokussierung des Strahls, ein Farbfilter und mehrere drehbar montierte VP (Verzögerungsplättchen) zur Verfügung.
- Achten Sie beim Strahlengang darauf, dass sich die Mitten der optischen Elemente auf der Strahlachse und die Ebenen der optischen Elemente senkrecht zu dieser befinden.
- Die Intensität des Lichts bestimmen Sie mit Hilfe der durch PZ angezeigten Spannung $U$ am Messgerät. Achten Sie dabei drauf, dass Sie keine Spannungen oberhalb des maximalen Messbereichs von $U_{\mathrm{max}}=4\ \mathrm{V}$ messen. Gerade bei weißem Licht empfiehlt es sich ggf. die Linse zu entfernen oder die Blende so weit schließen, dass das Maximum der Intensität zu einem Messausschlag unterhalb von $U_{\mathrm{max}}$ führt.
- Die Intensität des Lichts bestimmen Sie mit Hilfe der durch PZ angezeigten Spannung $U$ am Messgerät. Achten Sie drauf, keine Spannungen oberhalb des für das Messgerät ausgelegten maximalen Messbereichs von $U_{\mathrm{max}}=4\ \mathrm{V}$ zu messen. Gerade bei weißem Licht empfiehlt es sich ggf. die Linse zu entfernen oder die Blende so weit zu schließen, dass das Maximum der Intensität zu einem Messausschlag unterhalb von $U_{\mathrm{max}}$ führt.
- Nehmen Sie für jede Messung 36 Messpunkte, jeweils in Schritten von $5^{\circ}$ zwischen $\varphi=0\ldots180^{\circ}$ auf.
- Tragen Sie die Messpunkte linear auf und passen Sie an alle Messreihen eine geeignete Sinus-/Cosinus-Funktion an. Schätzen Sie hierzu geeignete Unsicherheiten $\Delta\varphi$ und $\Delta U$ ab.
- Sie können zusätzlich jeweils auch eine Auftragung in Polarkoordinaten vornehmen.