@@ -37,13 +37,8 @@ Sie können feststellen, dass die Phase $\varphi$ unverändert vom ursprünglich
Es gilt zwar $\Delta\varphi=\Delta\overline{\varphi}$, die Frequenzen $\omega$ und $\overline{\omega}\equiv\omega-\omega^{\prime}$ unterscheiden sich jedoch. Der Verlauf auf der Zeitachse des Oszilloskops erscheint daher um den Faktor $\omega/\overline{\omega}$ gedehnt:
wobei $\Delta \overline{t}$ einem auf dem Oszilloskop dargestellten Zeitfenster (mit dem Verlauf $\cos((\overline{\omega})\,t+\varphi)$) und $\Delta t$ einem Zeitfenster des ursprünglichen Signals (mit dem Verlauf $\cos(\omega\,t+\varphi)$) entsprechen. Durch den gedehnten Maßstab können auch sehr kurze Zeitdifferenzen im Eingangssignal aufgelöst werden. Es handelt sich also effektiv um eine **"Messbereichserweiterung" des Oszilloskops hin zu kürzeren Zeitabständen**.
Um $\Delta\varphi$ deutlich sichtbar zu machen wird das Referenzsignal mit einem Störsignal der Frequenz $59,9\,\mathrm{MHz}$ multiplikativ gemischt. Mittels eines [Tiefpassfilters](https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass) werden die hochfrequenten Anteile des gemischten Signals unterdrückt und die niederfrequenten Anteile auf einem einfachen computergestützten Oszilloskop, als Funktion der Zeit dargestellt.
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@@ -60,3 +55,15 @@ Um $\Delta\varphi$ deutlich sichtbar zu machen wird das Referenzsignal mit einem