Trägt man $U_{\mathrm{Ph}}$ für verschiedene Werte von $\nu$ auf stellt sich ein linearer Zusammenhang ein, aus dem man das Verhältnis $h/e$ (als Steigung), sowie $W_{A}/e$ (als $y$-Achsenabschnitt) bestimmen kann.
### Spannungsmessung mit dem Messverstärker
Spannungen an der Photozelle oder über den Arbeitswiderstand werden in diesem Versuch über den Meßverstärker gemessen. Der Meßverstärker hat gegenüber dem Multimeter den Vorteil eines extrem hohen Eingangswiderstands. Da die Photozelle nur einen sehr geringen Strom erzeugen kann würde sie bei direkter Messung mit dem Multimeter direkt über dessen Innenwiderstand entladen werden. Deswegen entkoppelt der Meßverstärker die Photozelle und das Multimeter, sodass die messung möglichst wenig beeinflusst wird. Die Spannung am Ausgang des Meßverstärkers kann dann wieder mit dem Multimeter gemessen werden.
### Effektive Austrittsarbeit
Beim Betrieb der Photozelle kommt es mit der Zeit zu Einlagerungen des Kathodenmaterials auf der Oberfläche von A, wodurch aus $U_{\mathrm{Ph}}$ nicht mehr $W_{A}$ sondern eine effektive Austrittsarbeit $W_{A}^{(\mathrm{eff})}$ bestimmt wird.
### Bestimmung von $h$ aus einer anliegenden externen Spannung $U_{o}$
In **Abbildung 2** unten ist eine Schaltung gezeigt, mit der Sie mit dem Meßverstärker den Strom der Photozelle $I_{\mathrm{Ph}}$ als Funktion einer anliegenden externen Spannung $U_{o}$ aufnehmen können. Damit Sie die Spannung variieren können, wird die Anode über eine variable Spannungsquelle (Batterie) $U_o$ angeschlossen. $I_{\mathrm{Ph}}$ wird mit Hilfe des Meßverstärkers als Spannung $U_{\mathrm{Ph}}=I_{\mathrm{Ph}}\cdot R$ gemessen, die über einen bekannten Arbeitswiderstand $R=0.1\ \mathrm{G\Omega}$ abfällt, der in Reihe mit $U_o$ die Kathode und Anode verbindet. Je nach Polung agiert $U_{o}$ als Beschleunigungs- oder als Gegenspannung. Die Spannung $U_{o}(I_{\mathrm{Ph}}=0)$ ist zu $U_{\mathrm{Ph}}$ aus den obigen Betrachtungen äquivalent, wobei diese Messung nicht durch den Innenwiderstand (ohnehin sehr großen) $R_{i}$ des Meßverstärkers ist.
In **Abbildung 2** unten ist eine Schaltung gezeigt, mit der Sie mit dem Meßverstärker den Strom der Photozelle $I_{\mathrm{Ph}}$ als Funktion einer anliegenden externen Spannung $U_{o}$ aufnehmen können. Damit Sie die Spannung variieren können, wird die Anode über eine variable Spannungsquelle (Batterie) $U_o$ angeschlossen.
$I_{\mathrm{Ph}}$ wird mit Hilfe des Meßverstärkers als Spannung $U_{\mathrm{Ph}}=I_{\mathrm{Ph}}\cdot R$ gemessen, die über einen bekannten Arbeitswiderstand $R=100\ \mathrm{M\Omega}$ abfällt, der in Reihe mit $U_o$ die Kathode und Anode verbindet. Je nach Polung agiert $U_{o}$ als Beschleunigungs- oder als Gegenspannung.
Die Spannung $U_{o}(I_{\mathrm{Ph}}=0)$ ist zu $U_{\mathrm{Ph}}$ aus den obigen Betrachtungen äquivalent, wobei diese Messung nicht durch den Innenwiderstand (ohnehin sehr großen) $R_{i}$ des Meßverstärkers ist.