diff --git a/Elektrische_Messverfahren/Elektrische_Messverfahren.ipynb b/Elektrische_Messverfahren/Elektrische_Messverfahren.ipynb
index cbf9722283f6d559240642c948d5e015d659a73e..e1e6c1500d366fd4d3e2c034f5e5675c73d34bb7 100644
--- a/Elektrische_Messverfahren/Elektrische_Messverfahren.ipynb
+++ b/Elektrische_Messverfahren/Elektrische_Messverfahren.ipynb
@@ -108,8 +108,9 @@
     "\n",
     "Messen Sie den Innenwiderstand $R_{i}^{I}$ des $\\mu\\mathrm{A}$-Multizet Messgeräts im $1\\,\\mathrm{mA}$-Bereich. \n",
     "\n",
-    " * Schließen Sie hierzu das Strommessinstrument in Reihe mit einem festen $1\\,\\mathrm{k\\Omega}$-Widerstand und einem regelbaren $10\\,\\mathrm{k\\Omega}$-Widerstand an eine Gleichspannung von $6\\,\\mathrm{V}$ an. \n",
+    " * Schließen Sie hierzu das Strommessinstrument in Reihe mit einem Potentiometer bestehend aus einem festen $1\\,\\mathrm{k\\Omega}$-Widerstand und einem regelbaren $10\\,\\mathrm{k\\Omega}$-Widerstand an eine Gleichspannung von $6\\,\\mathrm{V}$ an. \n",
     " * Stellen Sie den Messbereich des $\\mu\\mathrm{A}$-Multizet Messgeräts auf $1\\,\\mathrm{mA}$. \n",
+    " * Stellen Sie das Potentiometer so ein, dass das Strommessgerät $1\\,\\mathrm{mA}$ anzeigt. \n",
     " * Notieren Sie sich den eingestellten Wert des Potentiometers. \n",
     " * Schalten Sie dann ein Spannungsmessinstrument ($\\mathrm{AV\\Omega}$-Multizet im $0,3\\,\\mathrm{V}$-Bereich) zum Strommessinstrument parallel.\n",
     "\n",
diff --git a/Ferromagnetische_Hysterese/doc/Lit-FerromagnetischeHysteresis.pdf b/Ferromagnetische_Hysterese/doc/Lit-FerromagnetischeHysteresis.pdf
index 0996f9a20c37f4f26dd64ac220ab4913bce0369f..c3a14933d0c4d88f0053b3e5ea8d79db70546522 100644
Binary files a/Ferromagnetische_Hysterese/doc/Lit-FerromagnetischeHysteresis.pdf and b/Ferromagnetische_Hysterese/doc/Lit-FerromagnetischeHysteresis.pdf differ
diff --git a/Kreisel/Datenblatt.md b/Kreisel/Datenblatt.md
new file mode 100644
index 0000000000000000000000000000000000000000..c56b0e9176b8ba04e300ee1c4a6e39409bc7e5ab
--- /dev/null
+++ b/Kreisel/Datenblatt.md
@@ -0,0 +1,22 @@
+# Technische Daten und Inventar für den Versuch Kreisel:
+
+Für den Versuch stehen Ihnen die folgenden Apparaturen und Materialien zur Verfügung:
+
+- Ein **Drehschemel und ein Rad mit Zugband und Griffen** (Fahrradkreisel).
+- Mehrere **quaderförmige Kisten mit Ösen**, um die Kisten in den jeweiligen Symmetrieachsen der Seitenflächen aufzuhängen. Die Kisten können mit einem Antriebsmotor in Rotation versetzt werden. 
+- Ein Kreisel mit kardanischer Aufhängung, zur Veranschaulichung der Funktionsweise eines **Kreiselkompasses**, mit dem folgenden weiteren Zubehör: 
+  - Der innere Kardanrahmen des Kreisels ist mit vier Schraubenfedern am äußeren Kardanrahmen fixiert. Dadurch richtet sich der Kreisel in der jeweiligen Tangentialebene in Nord-Süd-Richtung aus.
+  - Eine drehbare, tellerförmige Standfläche; der Kreisel kann gegen diese Standfläche verkippt werden, um verschiedene Breitengrade nachzustellen. 
+  - Ein Antriebsmotor, um die Standfläche in gleichmäßige, **langsame** Rotation zu versetzen. 
+- Ein **Kreisel mit kardanischer Aufhängung** für quantitative Untersuchungen, mit verschiedenen Zusatzteilen:
+  -  Ein Antriebsmotor mit biegsamer Welle und Motorsteuerung mit dem Sie den Kreisel auf bis zu $3500\hspace{0.05cm}\text{Umdrehungen pro min}$ antreiben können. 
+  - Zwei Schwanenhalshalterungen mit Fotosensoren mit integrierter Lichtquelle, zur Frequenzbestimmung.
+  - Zwei Frequenzzähler (Hameg HM8021-4).
+  - Eine Stoppuhr.
+  - Zylinderförmige Zusatzgewichte mit der jeweiligen Masse $m_{\mathrm{Z}}=(1000\pm1)\hspace{0.05cm}\mathrm{g}$. Die Zusatzgewichte können an den äußeren Kardanrahmen geschraubt werden. 
+  - Ein Stahlstab mit der Mass $m_{\mathrm{Stab}}=(330\pm1)\hspace{0.05cm}\mathrm{g}$, mit verschiebbarem Gewicht der Masse $m_{\mathrm{G}}=(375\pm1)\hspace{0.05cm}\mathrm{g}$. Der Stab kann an den inneren Kardanrahmen geschraubt werden. 
+  -  Für Ihre Messungen benötigen Sie die folgenden weiteren äußeren Parameter: 
+     -  Der Abstand zwischen der Symmetrieachse des Kreisels und dem jeweiligen Schwerpunkt eines aufgeschraubten zylindrischen Zusatzgewichts beträgt $\ell=(14,9\pm0,1)\hspace{0.05cm}\mathrm{cm}$.
+     -  Der Durchmesser jeweils eines zylindrischen Zusatzgewichts beträgt $d_{\mathrm{Z}}=(4,00\pm0,01)\hspace{0.05cm}\mathrm{cm}$.
+     -  Der Abstand zwischen dem Kreiselschwerpunkt und dem äußeren Rand des inneren Kardanrahmens beträgt $s=(10,91\pm0,03)\hspace{0.05cm}\mathrm{cm}$.
+     -  Der Durchmesser des Rotors beträgt $d_{\mathrm{Rotor}}=(13,50\pm0,01)\hspace{0.05cm}\mathrm{cm}$.
diff --git a/Kreisel/Kreisel.ipynb b/Kreisel/Kreisel.ipynb
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--- a/Kreisel/Kreisel.ipynb
+++ b/Kreisel/Kreisel.ipynb
@@ -182,6 +182,8 @@
    "source": [
     "## Aufgabe 2: Kardanisch gelagerter Kreisel\n",
     "\n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).**\n",
+    "\n",
     "Im Verlauf dieses Versuchs untersuchen Sie den [kardanisch](https://de.wikipedia.org/wiki/Kardanische_Aufh%C3%A4ngung) gelagerten Kreisel quantitativ. Sie lernen dabei mehrere charakteristische Eigenschaften symmetrischer Kreisel kennen. Sie bestimmen die Trägheitsmomente entlang der [Hauptträgheitsachsen](https://de.wikipedia.org/wiki/Haupttr%C3%A4gheitsachse) des Kreisels und schätzen die Masse des Kreiselrotors ab.   \n",
     "\n",
     "### Aufgabe 2.1: Dämpfung\n",
diff --git a/Kreisel/README.md b/Kreisel/README.md
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--- a/Kreisel/README.md
+++ b/Kreisel/README.md
@@ -16,20 +16,20 @@ Versuch P1-26, 27, 28 (Stand: Oktober 2023)
 
 Die uns umgebende Natur ist i.a. weder geradlinig noch punktförmig, wie in der Schule oder den ersten Einführungsvorlesungen der Mechanik oft vorausgesetzt. Physikalische Körper bewegen sich im dreidimensionalen Raum und haben eine endliche Ausdehnung. Als erste Konsequenz erfolgt die Beschreibung der Bewegung physikalischer Körper nicht allein mit der Hilfe [skalarer](https://de.wikipedia.org/wiki/Skalar_(Mathematik)) Größen, wie der Masse $m$, sondern zusätzlich mit der Hilfe von [Vektoren](https://de.wikipedia.org/wiki/Vektor), mehr-komponentigen mathematischen Darstellungen, wie dem Ortsvektor $\vec{r}$, mit einem fest vorgegebenen Verhalten unter Transformationen im Raum. Ausgedehnte Körper, bei denen einzelne Punkte im Raum in festen Beziehungen zueinander stehen werden zudem mit Hilfe von [Tensoren](https://de.wikipedia.org/wiki/Tensor) beschrieben. Die Welt der [analytischen Geometrie](https://de.wikipedia.org/wiki/Analytische_Geometrie) wird durch komplizierte Verknüpfungen wie das [innere](https://de.wikipedia.org/wiki/Skalarprodukt), [äußere](https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzprodukt) oder das [Tensorprodukt](https://de.wikipedia.org/wiki/Tensorprodukt) bestimmt. Wichtige mathematische Gebilde, wie der [Hilbertraum](https://de.wikipedia.org/wiki/Hilbertraum), sind der Natur abgeschaut. 
 
-Ausgedehnte Körper können manchmal nicht-intuitive, zum Teil verrückt anmutende Bewegungen ausführen, die durch die Sprache der analytischen Geometrie genau beschrieben und vorhergesagt werden können. Gerade aufgrund seiner bemerkenswerten Bewegungsformen ist der Kreisel vielen von Ihnen, als *physikalisches* Spielzeug, seit Kindesbein wohl bekannt. In der Physik ist der Kreisel ein niemals langweiliges Studienobjekt, um die manchmal nicht-intuitive Erfahrungswelt der uns umgebenden Realität mit der manchmal nicht besonders anschaulichen Welt der Mathematik in Verbindung zu bringen. Mit dem Versuch Kreisel, geben wir Ihnen Gelegenheit hierzu.   
+Ausgedehnte Körper können manchmal nicht-intuitive, zum Teil verrückt anmutende Bewegungen ausführen, die durch die Sprache der analytischen Geometrie genau beschrieben und vorhergesagt werden können. Gerade aufgrund seiner bemerkenswerten Bewegungsformen ist der Kreisel vielen von Ihnen, als *physikalisches* Spielzeug, seit Kindesbein wohl bekannt. In der Physik ist der Kreisel ein niemals langweiliges Studienobjekt, um die manchmal nicht-intuitive Erfahrungswelt der uns umgebenden Realität mit der manchmal nicht besonders anschaulichen Welt der Mathematik in Verbindung zu bringen. Mit dem Versuch Kreisel, haben Sie Gelegenheit hierzu.   
 
 ## Lehrziele
 
 Wir listen im Folgenden die wichtigsten **Lehrziele** auf, die wir Ihnen mit dem Versuch **Kreisel** vermitteln möchten: 
 
 - Sie vergegenwärtigen sich die Bedeutung von Skalaren, Vektoren und Tensoren. 
-- Mit dem [Trägheitstensor](https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitstensor) $\boldsymbol{\Theta}$ beschäftigen Sie sich mit einer der experimentell zugänglichsten Tensorgrößen in der klassischen Physik. Dabei haben Sie die Möglichkeit mathematisch abstrakte Konzepte, wie [Eigenwert](https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenwerte_und_Eigenvektoren), [Eigenvektor](https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenwerte_und_Eigenvektoren) oder [Hauptachsentransformation](https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptachsentransformation), die Sie aus der [linearen Algebra](https://de.wikipedia.org/wiki/Lineare_Algebra) kennen physikalisch mit Leben zu füllen. [Eigenwertprobleme](https://de.wikipedia.org/wiki/Verallgemeinertes_Eigenwertproblem) sind von entscheidender Bedeutung bei der Beschreibung stationärer Zustände in der Physik. 
+- Mit dem [Trägheitstensor](https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitstensor) $\boldsymbol{\Theta}$ beschäftigen Sie sich mit einer der experimentell zugänglichsten und noch anschaulichsten Tensorgrößen in der klassischen Physik. Dabei haben Sie die Möglichkeit mathematisch abstrakte Konzepte, wie [Eigenwert](https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenwerte_und_Eigenvektoren), [Eigenvektor](https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenwerte_und_Eigenvektoren) oder [Hauptachsentransformation](https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptachsentransformation), die Sie aus der [linearen Algebra](https://de.wikipedia.org/wiki/Lineare_Algebra) kennen physikalisch mit Leben zu füllen. [Eigenwertprobleme](https://de.wikipedia.org/wiki/Verallgemeinertes_Eigenwertproblem) sind von entscheidender Bedeutung bei der Beschreibung stationärer Zustände in der Physik. 
 - Sie untersuchen wichtige, nicht-alltägliche und zunächst nicht-intuitiv anmutende Eigenschaften des [symmetrischen Kreisels](https://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrischer_Kreisel), wie [Nutation](https://de.wikipedia.org/wiki/Nutation_(Physik)) und [Präzession](https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zession) und bestimmen daraus die [Trägheitsmomente](https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitsmoment) $\Theta_{i}$ entlang der [Hauptträgheitsachsen](https://de.wikipedia.org/wiki/Haupttr%C3%A4gheitsachse) eines [kardanisch gelagerten](https://de.wikipedia.org/wiki/Kardanische_Aufh%C3%A4ngung) Kreisels. 
 - Als historische Anwendung diskutieren Sie die Funktionsweise des [Kreiselkompass](https://de.wikipedia.org/wiki/Kreiselkompass).  
 
 ## Versuchsaufbau
 
-Dieser Versuch ist dreigeteilt. Im Folgenden sind die verwendeten Aufbauten kurz beschrieben. Eine Auflistung der für ihre Auswertung wichtigen Bauteile und deren Eigenschaften finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Kreisel/Datenblatt.md).
+Dieser Versuch ist zweigeteilt. Im Folgenden sind die verwendeten Aufbauten kurz beschrieben. Eine Auflistung der für ihre Auswertung wichtigen Bauteile und deren Eigenschaften finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Kreisel/Datenblatt.md).
 
 ### Physik starrer Körper
 
@@ -37,26 +37,21 @@ Im ersten Versuchsteil machen Sie ganz persönliche Erfahrungen mit der Physik s
 
 <img src="./figures/VektorGeometrie.png" width="900" style="zoom:100%;" />
 
+<img src="./figures/Kreiselkompass.png" width="900" style="zoom:100%;" />
+
 Hierzu stehen Ihnen die folgenden Utensilien zur Verfügung: 
 
-- Ein Drehschemel und ein Rad mit Zugband und Griffen.
+- Ein Drehschemel und ein Rad mit Zugband und Griffen (im Folgenden auch als Fahrradkreisel bezeichnet).
 - Eine Sammlung von Holzquadern, die Sie in ihren Schwerpunkten zu jeder Grundfläche an einem Draht aufhängen können. Der Draht kann mit Hilfe eines externen Elektromotors in Drehung versetzt werden, so dass Sie das Verhalten der Holzquader bezüglich jeder Ihrer Hauptachsen untersuchen können. 
+- Ein [kardanisch gelagerter](https://de.wikipedia.org/wiki/Kardanische_Aufh%C3%A4ngung) [Kreiselkompass](https://de.wikipedia.org/wiki/Kreiselkompass) auf einer drehbahren tellerförmigen Standfläche. Die Standfläche dient als Ersatz für die rotierende Erde. Der Kreisel lässt sich gegen die Standfläche verkippen, um variierende Breitengrade nachzustellen. Der innere Kardanrahmen des Kreisels ist mit Schraubenfedern in der angenommenen Tangential- (Horizontal-)ebene des eingestellten Breitengrads fixiert. Der Rotor des Kreisels kann mit Hilfe einer aufsetzbaren Antriebskurbel in Rotation versetzt werden. Die Standfläche wiederum kann mit Hilfe eines externen Elektromotors in eine langsame gleichmäßige Rotation versetzt werden, um die Revolution der Erde zu simulieren. 
 
 ### Kardanisch gelagerter Kreisel
 
-Im zweiten Versuchsteil nehmen Sie Untersuchungen an einem kardanisch gelagerten Kreisel vor, den Sie mit Hilfe eines externen Elektromotors antreiben können. 
+Im zweiten Versuchsteil nehmen Sie quantitative Untersuchungen an einem kardanisch gelagerten Kreisel vor, den Sie mit Hilfe eines externen Elektromotors antreiben können. 
 
 <img src="./figures/KardanischerKreisel.png" width="900" style="zoom:100%;" />
 
-Der Rotor des Kreisels wird durch zwei Kardanrahmen gehalten. An den äußeren Kardanrahmen lassen sich (beidseitig) zwei Zylinder oder (einseitig) ein Metallstab, als zusätzliche Gewichte anbringen. Mit Hilfe der symmetrisch zu montierenden Zylinder erhöhen Sie das Trägheitsmoment entlang einer der Hauptträgheitsachsen des Kreisels. Mithilfe des Stabs sorgen Sie dafür, dass ein resultierendes Drehmoment auf den Kreisel wirkt, der dadurch nicht mehr momentenfrei lagert und in Präzession versetzt wird. Frequenzmessungen nehmen Sie mit Hilfe von Photosensoren mit eingebauten Lichtquellen vor, die zur flexiblen Handhabe auf sog. Schwanenhälsen montiert sind. Aus den durchgeführten Messungen können Sie auf geschickte Weise die Trägheitsmomente entlang der Hauptträgheitsachsen des Kreisels experimentell bestimmen und die Masse des Rotors abschätzen.
-
-### Kreiselkompass 
-
-Der dritte Versuchsteil ist, so wie der erste Versuchsteil, qualitativer Natur. Hier können Sie anhand eines Modells die Funktionsweise des Kreiselkompass studieren und diskutieren. 
-
-<img src="./figures/Kreiselkompass.png" width="900" style="zoom:100%;" />
-
-Der Kreisel lässt sich gegen seine tellerförmige Standfläche kippen. Der Winkel zwischen dem äußeren Kardanrahmen des Kreisels und der Standfläche ist auf 30° voreingestellt, was einer Position auf dem 30. Breitengrad der Erde entspricht. Der innere Kardanrahmen ist mit Schraubenfedern in der angenommenen Tangential- (Horizontal-)ebene auf diesem Breitengrad fixiert. Der Rotor des Kreisels kann mit Hilfe einer aufsetzbaren Antriebskurbel in Rotation versetzt werden. Die Standplatte kann mit Hilfe eines externen Elektromotors in eine langsame gleichmäßige Rotation versetzt werden, um die Drehung die Revolution der Erde zu simulieren. 
+Der Rotor des Kreisels wird durch zwei Kardanrahmen gehalten. An den äußeren Kardanrahmen lassen sich (beidseitig) zwei Zylinder oder (einseitig) ein Metallstab, als zusätzliche Gewichte anbringen. Mit Hilfe der symmetrisch zu montierenden Zylinder erhöhen Sie das Trägheitsmoment entlang einer der Hauptträgheitsachsen des Kreisels. Mithilfe des Stabs sorgen Sie dafür, dass ein resultierendes Drehmoment auf den Kreisel wirkt, der dadurch nicht mehr momentenfrei lagert und in [Präzession](https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zession) versetzt wird. Frequenzmessungen nehmen Sie mit Hilfe von Photosensoren mit eingebauten Lichtquellen vor, die zur flexibleren Handhabe auf [Schwanenhalshalterungen](https://de.wikipedia.org/wiki/Schwanenhals_(Halterung)) montiert sind. Aus den durchgeführten Messungen können Sie auf geschickte Weise die Trägheitsmomente entlang der Hauptträgheitsachsen des Kreisels experimentell bestimmen und die Masse des Rotors abschätzen.
 
 ## Wichtige Hinweise zum Versuch
 
@@ -65,10 +60,7 @@ Der Kreisel lässt sich gegen seine tellerförmige Standfläche kippen. Der Wink
 
 # Navigation
 
-Das P1 befindet sich derzeit in der Umstellung zu verbesserten Anleitungen, die alle notwendigen Informationen zur Vorbereitung auf den Versuch beinhalten. 
-
-**Dieser Versuch wird vorläufig noch nach der alten Anleitung durchgeführt.** 
-
-- Informationen zur Vorbereitung auf den Versuch nach der alten Anleitung finden Sie im Verzeichnis [`doc`](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Kreisel/doc). 
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und  Durchführung von Aufgabe 1 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und  Durchführung von Aufgabe 2 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).
+- Wichtige technische Daten zum Versuch finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Kreisel/Datenblatt.md). 
 
-Im Verzeichnis [`doc`](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Kreisel/doc) finden Sie auch die originale Version der alten Anleitung, die z.T. noch etwas mehr Information enthält, als die Jupyter-notebook Version. In einigen Fällen weichen Nummerierungen und Reihenfolge der Versuchsteile in den alten Anleitungen von der jeweiligen Version in Jupyter-notebook ab. In diesen Fällen ist die jeweilige Version der **Durchführung in Jupyter-notebook** für Sie maßgeblich! 
diff --git a/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md
index 9a2e261a01173fd5922cb5f4a03da1d14a303370..60b7e24f7c78d3d8fb6528a2d12037e1a947fd99 100644
--- a/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md
+++ b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md
@@ -30,7 +30,7 @@ Das Trägheitsmoment $\theta_{\hat{n}}$ jedes Massenelements $\mathrm{d}m$ eines
 
 ### Trägheitsellipsoid
 
-Um das Trägheitsmoment um eine beliebige Achse $\hat{n}$ eines ausgedehnten Körpers zu berechnen ist über alle Massenelemente $\mathrm{d}m$ zu integrieren. Wir beschreiben hierzu die Lage von $\hat{n}$ in einem körperfesten Koordinatensystem $K$, dessen Ursprung im Schwerpunkt des Körpers liegt, mit den drei Winkeln $\alpha$, $\beta$ und $\gamma$ mit
+Um das Trägheitsmoment um eine beliebige Achse $\hat{n}$ eines ausgedehnten Körpers zu berechnen ist über alle Massenelemente $\mathrm{d}m$ des Körpers zu integrieren. Wir beschreiben hierzu die Lage von $\hat{n}$ in einem körperfesten Koordinatensystem $K$, dessen Ursprung im Schwerpunkt des Körpers liegt, mit den drei Winkeln $\alpha$, $\beta$ und $\gamma$ mit
 $$
 \begin{equation*}
 \hat{n} = 
@@ -70,13 +70,13 @@ $$
 \end{split}
 \end{equation}
 $$
-Die $\{\theta_{i}\}$ sind die **Trägheitsmomente**, die $\{\Theta_{ij}\}$ die **Deviationsmomente** in den Koordinaten von $K$. Ist $K$ beliebig gewählt sind die $\{\Theta_{ij}\}$ ungleich 0. Nach Hauptachsentransformation (ins Koordinatensystem $\widetilde{K}$) gilt 
+Die $\{\theta_{i}\}$ und $\{\Theta_{ij}\}$ sind die (zunächst nur für ein Massenelement eingeführten) **Trägheits-** und **Deviationsmomente** in den Koordinaten von $K$. Ist $K$ beliebig gewählt sind die $\{\Theta_{ij}\}$ ungleich 0. Nach Hauptachsentransformation (ins Koordinatensystem $\widetilde{K}$) gilt 
 $$
 \begin{equation*}
 \Theta_{ij}=0 \qquad \forall\,i,j=x, \,y, \,z \text{ und }i\neq j
 \end{equation*}
 $$
-Und die $\{\theta_{i}\}$ sind die Hauptträgheitsmomente. Aus Gleichung **(1)** ist zu erkennen, dass die bilinearen Deviationsmomente verschwinden, wenn sich eine Rotationsachse $\hat{n}$ finden lässt bezüglich derer die Massenbelegung des Körpers symmetrisch ist, weshalb für homogene, symmetrische Körper die Hauptträgheitsachsen mit den Figurenachsen der Körper zusammenfallen.
+Und die $\{\theta_{i}\}$ entsprechen den Hauptträgheitsmomenten. Aus Gleichung **(1)** ist zu erkennen, dass die bilinearen Deviationsmomente verschwinden, wenn sich eine Rotationsachse $\hat{n}$ finden lässt bezüglich derer die Massenbelegung des Körpers symmetrisch verteilt ist, weshalb für homogene, symmetrische Körper die Hauptträgheitsachsen mit den Symmetrie- oder [Figurenachsen](https://de.wikipedia.org/wiki/Figurenachse) der Körper zusammenfallen.
 
 Trägt man den sog. Trägheitsmodul entlang der Achse $\hat{n}$ als
 $$
@@ -100,14 +100,14 @@ x_{\hat{n}}\\y_{\hat{n}}\\z_{\hat{n}}
 \right),
 \end{equation*}
 $$
-dann bilden die Endpunkte der $\vec{r}_{\hat{n}}$ das sog. [Trägheitsellipsoid](https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitsellipsoid), dessen allgemeine analytische Form 
+dann bilden die Endpunkte der $\vec{r}_{\rho_{\hat{n}}}$ das sog. [Trägheitsellipsoid](https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitsellipsoid), dessen allgemeine analytische Form 
 $$
 \begin{equation}
 \theta_{\hat{}n} = \frac{1}{\rho_{\hat{n}}^{2}}\left(x_{\hat{n}}^{2}\,\theta_{x} + y_{\hat{n}}^{2}\,\theta_{y} + z_{\hat{n}}^{2}\,\theta_{z} -2\left(x_{\hat{n}}y_{\hat{n}}\Theta_{xy} + y_{\hat{n}}z_{\hat{n}}\Theta_{yz} + 
 x_{\hat{n}}z_{\hat{n}}\Theta_{xz}\right)\right)
 \end{equation}
 $$
-man durch Einsetzen in Gleichung **(1)** erhält.  Das Trägheitsellipsoid besitzt drei Hauptachsen. Durch Gleichung **(3)** wird die Lage des Ellipsoids in einem allgemeinen Koordinatensystem $K$, wie in Skizze 2 gezeigt, beschrieben.
+man durch Einsetzen in Gleichung **(1)** erhält.  Das Trägheitsellipsoid besitzt drei Hauptachsen. Durch Gleichung **(3)** wird die Lage des Ellipsoids in einem allgemeinen Koordinatensystem $K$, wie in **Skizze 2** gezeigt, beschrieben.
 
 <img src="../figures/Traegheitsellipsoid.png" width="900" style="zoom:100%;" />
 
@@ -127,14 +127,14 @@ $$
 \end{split}
 \end{equation*}
 $$
-Die (kleinste) größte Hauptachse des Trägheitsellipsoids entspricht dabei dem (größten) kleinsten Hauptträgheitsmoment. 
+Die (kleinste) größte Hauptachse des Trägheitsellipsoids entspricht dabei dem (größten) kleinsten Hauptträgheitsmoment. Die Rotationen des Kreisels um diese beiden Achsen erfolgen stabil. diese beiden Achsen werden daher auch als freie Achsen bezeichnet. Drehungen des Kreisels um die Achse zum mittleren Hauptträgheitsmoment sind metastabil. 
 
 ### Klassifikation von Kreiseln
 
 Sind zwei Hauptträgheitsmomente (ohne Einschränkung der Allgemeinheit z.B. $\theta_{x}=\theta_{y}=\theta_{\perp}$) gleich, bezeichnet man die durch die entsprechenden Hauptachsen aufgespannte Ebene als *Äquatorebene*. Das Trägheitsmoment entlang jeder beliebigen Achse innerhalb dieser Ebene ist gleich dem sog. *äquatorealen Trägheitsmoment* $\theta_{\perp}$. Einen solchen Kreisel bezeichnet man als symmetrisch. Das Trägheitsellipsoid ist in diesem Fall symmterisch bezüglich der dritten ($z$-)Achse, die als Figurenachse bezeichnet wird. 
 
-- Für den Fall $\theta_{\perp}<\theta_{z}$ ist das Trägheitsellipsoid abgeplattet. Der Kreisel wir als *oblat* bezeichnet. 
-- Für den Fall $\theta_{\perp}>\theta_{z}$ ist das Trägheitsellipsoid verlängert. Der Kreisel wird als *prolat* bezeichnet. 
+- Für den Fall $\theta_{\perp}\lt\theta_{z}$ ist das Trägheitsellipsoid abgeplattet. Der Kreisel wir als *oblat* bezeichnet. 
+- Für den Fall $\theta_{\perp}\gt\theta_{z}$ ist das Trägheitsellipsoid verlängert. Der Kreisel wird als *prolat* bezeichnet. 
 
 Wenn zusätzlich
 $$
diff --git a/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1-b.md b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1-b.md
index 04a5d170e18d22bd95e543479374963a9c3de749..f0269a14980b3542917b5bdfa1861df19f3c4104 100644
--- a/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1-b.md
+++ b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1-b.md
@@ -6,13 +6,33 @@
 
 #### Aufgabe 1.1 Drehimpulserhaltung
 
-Es gibt mehrere Versuche, die Sie mit Hilfe des Drehschemels und des Rads mit Zugband durchführen können um sich mit den Eigenschaften rotierender starrer Körper vertraut zu machen. Wir geben im folgenden einige Anregungen:
+Es gibt mehrere Versuche, die Sie mit Hilfe des Drehschemels und des Fahrradkreisels mit Zugband durchführen können, um sich mit den Eigenschaften rotierender starrer Körper und der Erhaltung des Drehimpulses vertraut zu machen. Wir geben im folgenden einige Anregungen:
+
+- Nehmen Sie auf dem Drehschemel Platz; halten Sie die Radachse vertikal; werfen Sie den Fahrradkreisel von Hand an, oder lassen Sie sich dabei helfen; Drehen Sie dann den Fahrradkreisel in die Horizontale und halten Sie ihn schließlich an. 
+- Gehen Sie wie oben vor, aber beginnen Sie mit dem Fahrradkreisel in der Horizontalen und drehen Sie ihn dann in die Vertikale.
+- Gehen Sie wie oben vor, aber lassen Sie den Fahrradkreisel von einer anderen Person anwerfen, die diesen dann an Sie übergibt.
+- Gehen Sie wie oben vor, aber drehen Sie den Fahrradkreisel langsam von der Vertikalen um 180 Grad erneut in die Vertikale. Dabei zeigt ein Griff des Kreisels mal nach oben und mal nach unten.
+- Versetzen Sie den Drehschemel (mit oder ohne Fahrradkreisel in Drehung); halten Sie dabei die Arme ausgestreckt; führen Sie dann die Arme an den Körper. Der Effekt verstärkt sich, wenn Sie Gewichte in den Händen halten. 
 
 Führen Sie einige dieser Versuche durch und dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen. 
 
 #### Aufgabe 1.2 Trägheitstensor
 
-Die zu Ihrer Verfügung stehenden Aufbauten bieten Ihnen die Möglichkeit sich mit den Hauptträgheitsachsen eines homogenen Quaders vertraut zu machen.  Führen Sie frei einige Versuche durch und dokumentieren Sie Ihre Beobachtungen.  
+Die zu Ihrer Verfügung stehenden Aufbauten bieten Ihnen die Möglichkeit sich mit den Hauptträgheitsachsen eines homogenen Quaders vertraut zu machen.  Führen Sie frei einige Versuche durch und dokumentieren Sie Ihre Beobachtungen. Gerne können sie Ihre Beobachtungen durch Skizzen und Photographien unterstützen. Beginnen Sie dabei mit geringen Rotationsgeschwindigkeiten.
+
+#### Aufgabe 1.3 Kreiselkompass
+
+Die Funktionsweise des Kreiselkompasses basiert auf dem Phänomen der Präzession unter einer, durch die Revolution der Erde erzwungenen, kontinuierlichen Drehung des Kreisels. Das Phänomen der Präzession sowie die genaue Ausrichtung des Kreisels werden in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2-a.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md) diskutiert. 
+
+Die Erde dreht sich mit einer sehr geringen Winkelgeschwindigkeit von 
+$$
+\begin{equation*}
+|\vec{\omega}_{E}| = 7,27\times10^{-5}\,\mathrm{s^{-1}}.
+\end{equation*}
+$$
+Die mit der Handkurbel erreichbaren Drehimpulse $\vec{L}$ sind zu gering, um eine Ausrichtung des Kreisels entgegen der Haftreibung der Lagerung des äußeren Kardanrahmens zu erreichen. Daher steht der Kreisel auf einer drehbaren Bodenplatte, die mit Hilfe eines Elektromotors mit höherer Winkelgeschwindigkeit gedreht werden kann. Der Kreisel lässt sich gegen die Standfläche verkippen, um variierende Breitengrade auf dieser "Nachbildung" der Erde zu simulieren. Versetzen Sie die Platte trotz allem in langsame Rotation. Stellen Sie diese zu hoch ein überschlägt sich der Kreisel aufgrund seiner eigenen, der Ausrichtung entgegenstehenden Trägheit, wobei sich die Schraubenfedern lösen können. 
+
+Überprüfen Sie Ihre Erwartung an die Ausrichtung des Kreisels, für verschiedene Breitengrade.
 
 # Navigation
 
diff --git a/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
index 7e9fd2fc133ec8e246f080f967ef2b2df9cd5fbc..1c503d81862c0eb9233b68d5972b3ce9c9fc47b1 100644
--- a/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
+++ b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
@@ -4,13 +4,13 @@
 
 ### Winkelgeschwindigkeit und Trägheitstensor
 
-In der Mechanik verwenden wir zur Beschreibung der Dynamik eines Massepunkts die physikalischen Größen Geschwindigkeit ($\vec{v}$), Impuls ($\vec{p}$) und Kraft ($\vec{F}$). Mit dem Kreisel betrachten wir einen rotierenden, starren Körper, mit endlicher Ausdehnung, zu dessen Beschreibung wir zu $\vec{v}$, $\vec{p}$ und $\vec{F}$ äquivalente Größen heranziehen:  
+In der Mechanik verwenden wir zur Beschreibung der Dynamik eines Massepunkts die physikalischen Größen Geschwindigkeit ($\vec{v}$), Impuls ($\vec{p}$) und Kraft ($\vec{F}$). Mit dem Kreisel betrachten wir einen rotierenden, [starren Körper](https://de.wikipedia.org/wiki/Starrer_K%C3%B6rper), mit endlicher Ausdehnung, zu dessen Beschreibung wir zu $\vec{v}$, $\vec{p}$ und $\vec{F}$ äquivalente Größen heranziehen:  
 
 - Das Äquivalent zu $\vec{v}$ ist die **Winkelgeschwindigkeit** $\vec{\omega}$; 
 - das Äquivalent zu $\vec{p}$ ist der **Drehimpuls** $\vec{L}$; und 
 - das Äquivalent zu $\vec{F}$ ist das **Drehmoment** $\vec{M}$.  
 
-Für ein gegebenes Massenelement $\mathrm{d}m$ wird der Zusammenhang dieser Größen zueinander durch das äußere Produkt ([Kreuzprodukt](https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzprodukt)) "$\times$" mit dem Ortsvektor $\vec{r}$ des Massenelements hergestellt: 
+Für ein gegebenes (infinitesimales) Massenelement $\mathrm{d}m$ wird der Zusammenhang dieser Größen zueinander durch das äußere Produkt ([Kreuzprodukt](https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzprodukt)) "$\times$" mit dem Ortsvektor $\vec{r}$ des Massenelements hergestellt: 
 $$
 \begin{equation*}
 \vec{v} = \vec{r}\times \vec{\omega}; \qquad
@@ -24,7 +24,7 @@ $$
 \vec{L} = \vec{r}\times\vec{p} = \mathrm{d}m \left(\vec{r}\times\vec{v}\right) = \mathrm{d}m \left(\vec{r}\times\left(\vec{r}\times\vec{\omega}\right)\right).
 \end{equation}
 $$
-Um das doppelte Kreuzprodukt in Gleichung **(1)** weiter zu aufzulösen, können wir auf eine Regel aus der [analytischen Geometrie](https://de.wikipedia.org/wiki/Analytische_Geometrie) (die sog. "bac-cab"-Regel) zurückgreifen:
+Um das doppelte Kreuzprodukt in Gleichung **(1)** weiter zu diskutieren, greifen wir auf eine Regel aus der [analytischen Geometrie](https://de.wikipedia.org/wiki/Analytische_Geometrie) (die sog. "bac-cab"-Regel) zurück:
 $$
 \begin{equation*}
 \vec{a}\times\vec{b}\times\vec{c} = \big(\vec{b}\cdot\vec{a}\big)\,\vec{c} - \big(\vec{c}\cdot\vec{a}\big)\,\vec{b}
@@ -106,13 +106,13 @@ $$
 \boldsymbol{\widetilde{\Theta}} = \bold{U}\cdot\boldsymbol{\Theta}\cdot\bold{U}^{-1}
 \end{equation*}
 $$
-entkoppelt werden, so dass $\boldsymbol{\widetilde{\Theta}}$ die Form einer [Diagonalmatrix](https://de.wikipedia.org/wiki/Diagonalmatrix) annimmt. Die Suche nach solchen Abbildungen $\bold{U}$ bezeichnet man als [Eigenwertproblem](https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenwerte_und_Eigenvektoren). Die Matrix $\boldsymbol{\widetilde{\Theta}}$ führt die Basisvektoren des Vektors 
+mit $\bold{U^{-1}U=\mathbb{1}}$, entkoppelt werden, so dass $\boldsymbol{\widetilde{\Theta}}$ die Form einer [Diagonalmatrix](https://de.wikipedia.org/wiki/Diagonalmatrix) annimmt. Die Suche nach solchen Abbildungen $\bold{U}$ bezeichnet man als [Eigenwertproblem](https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenwerte_und_Eigenvektoren). Die Matrix $\boldsymbol{\widetilde{\Theta}}$ führt die Basisvektoren des Vektors 
 $$
 \begin{equation*}
 \vec{\tilde{\omega}} \equiv \bold{U}\cdot\vec{\omega}
 \end{equation*}
 $$
-bis auf die Multiplikation mit dem Eigenwert $\theta_{i}$ in sich selbst über. Die Transformation $\bold{U}$ entspricht also einem Wechsel von einer beliebigen Orthonormalbasis in eine Orthonormalbasis, die durch $\boldsymbol{\widetilde{\Theta}}$ in sich selbst abgebildet wird. 
+bis auf die Multiplikation mit dem Eigenwert $\theta_{i}$ in sich selbst über. Die Transformation $\bold{U}$ entspricht also einem Wechsel von einer beliebigen [Orthonormalbasis](https://de.wikipedia.org/wiki/Orthonormalbasis) in eine Orthonormalbasis, die durch $\boldsymbol{\widetilde{\Theta}}$ in sich selbst abgebildet wird. 
 
 ### Hauptachsentransformation
 
@@ -122,13 +122,13 @@ Die Eigenschaft, dass der Trägheitstensor aus Gleichung **(3)** **symmetrisch**
 - Die Eigenwerte sind **immer reell**.
 - Die durch die zugehörigen Eigenvektoren aufgespannten Unterräume stehen **immer senkrecht aufeinander**.
 
-Die Matrizen $\bold{U}$ zur Diagonalisierung von $\boldsymbol{\Theta}$ sind in diesem Fall Rotationsmatrizen $\bold{R}$ mit der (definierenden) Eigenschaft: 
+Die Matrizen $\bold{U}$ zur Diagonalisierung von $\boldsymbol{\Theta}$ sind in diesem Fall Rotationsmatrizen mit der (definierenden) Eigenschaft: 
 $$
 \begin{equation*}
-\bold{R}^{-1} = \bold{R}^{\intercal}.
+\bold{R}^{-1} = \bold{R}^{\intercal},
 \end{equation*}
 $$
-Die Lösung des Eigenwertproblems gewinnt dadurch eine **anschauliche geometrische Bedeutung**: 
+wobei $\bold{R}^{\intercal}$ der Transponierten von $\bold{R}$ entspricht. Die Lösung des Eigenwertproblems gewinnt dadurch eine **anschauliche geometrische Bedeutung**: 
 
 Es handelt sich um die Drehung von einem allgemeinen in ein spezielles Bezugssystem, in dem die Eigenvektoren des Problems aus Gleichung **(2)** parallel zu den [Hauptträgheitsachsen](https://de.wikipedia.org/wiki/Haupttr%C3%A4gheitsachse) des starren Körpers verlaufen. Diese Achsen sind durch die Form und Massenbelegung des Körpers vorgegeben. 
 
@@ -164,7 +164,7 @@ $$
 L_{i} = \theta_{i}\,\delta_{ij}\,\omega_{j}.
 \end{equation*}
 $$
-Die $\{\theta_{i}\}$ heißen in diesem Fall Hauptträgheitsmomente.
+Die $\{\theta_{i}\}$ heißen in diesem Fall **Hauptträgheitsmomente**.
 
 # Navigation
 
diff --git a/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
index 4f6ac6ad55265842149cafcbc111d99aa8e405a5..20d2e6d0b0307c6b0f02cd57daca2f33c039b87c 100644
--- a/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
+++ b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
@@ -1,24 +1,83 @@
 # Hinweise für den Versuch Kreisel
 
-## Aufgabe 2: Kardanisch gelagerter Kreisel
+## Aufgabe 2: Kardanisch gelagerter Kreisel [2/4]
 
 Die obigen Betrachtungen gelten für einen einfachen symmetrischen Kreisel. Im Fall des in (**Abbildung 1** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md)) gezeigten, kardanisch gelagerten Kreisels, wie er im Praktikum zum Einsatz kommt, müssen die Trägheitsmomente der *massiven* Kardanrahmen bei der Beschreibung der Kreiselbewegung berücksichtigt werden. Bei Drehungen um $\hat{x}$ dreht sich der innere, bei Drehungen um $\hat{y}$ sowohl der innere, als auch der äußere Kardanrahmen mit. Für die Trägheitsmomente gilt daher: 
 $$
 \begin{equation*}
 \begin{split}
-&\theta_{x}^{\prime} = \theta_{x} + \theta_{x}^{\mathrm{K,i}}; \\
-&\theta_{y}^{\prime} = \theta_{y} + \theta_{y}^{\mathrm{K,i}} + \theta_{y}^{\mathrm{K,a}}; \\
+&\theta_{x}^{\prime} = \theta_{x} + \theta_{x}^{(i)} + \theta_{x}^{(a)}; \\
+&\theta_{y}^{\prime} = \theta_{y} + \theta_{y}^{(i)}; \\
 &\theta_{z}^{\prime} = \theta_{z}, \\
 \end{split}
 \end{equation*}
 $$
-wobei $\theta_{x}=\theta_{y}$ die Trägheitsmomente des Rotors, $\theta_{x,y}^{\mathrm{K,i}}$ die Trägheitsmomente des inneren und $\theta_{x,y}^{\mathrm{K,a}}$ die Trägheitsmomente des äußeren Kardanrahmens sind. Unter diesen Voraussetzungen ergibt sich für kleine Werte von $\beta$
+wobei $\theta_{x}=\theta_{y}=\theta_{\perp}$ die Trägheitsmomente des Rotors, $\theta_{x}^{(i)}$ und $\theta_{y}^{(i)}$ die Trägheitsmomente des inneren und $\theta_{x}^{(a)}$ das Trägheitsmoment des äußeren Kardanrahmens sind. Unter diesen Voraussetzungen ergibt sich für kleine Werte von $\beta$
 $$
 \begin{equation}
-\omega_{N} = \frac{\theta_{z}^{\prime}}{\sqrt{\theta_{x}^{\prime}\,\theta_{y}^{\prime}}}
+\omega_{N} = \omega\,\frac{\theta_{z}^{\prime}}{\sqrt{\theta_{x}^{\prime}\,\theta_{y}^{\prime}}}
 \end{equation}
 $$
 
+### Präzession
+
+Zur Diskussion der Präzession betrachten wir einen symmetrischen Kreisel, der mit der Winkelgeschwindigkeit $\vec{\omega}$ um die Figurenachse $\hat{z}$ rotiert. Die zugehörige Geometrie zu diesen Betrachtungen ist in **Skizze 6** gezeigt. Da der Kreisel um die Figurenachse rotiert gilt $\vec{L}=\theta_{z}\,\vec{\omega}$.  Im Abstand $\vec{r}=r\hat{z}$ soll ein zusätzliches Gewicht dazu führen, dass auf den Kreisel ein resultierendes Drehmoment 
+$$
+\begin{equation}
+\vec{M} = \vec{r}\times\vec{F}_{g}; \qquad M=m\,g\,r\sin\gamma
+\end{equation}
+$$
+wirkt.
+
+<img src="../figures/Praezession.png" width="900" style="zoom:100%;" />
+
+**Skizze 6** (Geometrie eines präzedierenden Kreisels)
+
+---
+
+Nach einem Zeitabschnitt $\mathrm{d}t$ führt $\vec{M}$ zu einer Änderung
+$$
+\begin{equation*}
+\mathrm{d}\vec{L} = \vec{M}\,\mathrm{dt}.
+\end{equation*}
+$$
+Da $\vec{L}$ per Konstruktion parallel zu $\vec{r}$ verläuft, gilt nach Gleichung **(2)** $\vec{M}\perp\vec{L}$, d.h. $\mathrm{d}\vec{L}$ ändert die Richtung, **nicht aber den Betrag** von $\vec{L}$. Diese Änderung führt zu einer Drehung von $\vec{L}$ um den Winkel
+$$
+\begin{equation*}
+\mathrm{d}\varphi = \frac{\mathrm{d}L}{L_{\perp}} = \frac{M\,\mathrm{d}t}{L\sin\gamma}
+\end{equation*}
+$$
+und damit zu einer Rotation des Kreisels mit der Winkelgeschwindigkeit
+$$
+\begin{equation}
+\Omega = \frac{\mathrm{d}\varphi}{\mathrm{d}t} = \frac{M}{L\sin\gamma} = \frac{m\,g\,r\,\sin\gamma}{\theta_{z}\,\omega\,\sin\gamma} = \frac{m\,g\,r}{\theta_{z}\,\omega}.
+\end{equation}
+$$
+Unter Berücksichtigung der Vektorstruktur ergibt sich
+$$
+\begin{equation}
+\vec{M}=\vec{\Omega}\times\vec{L}.
+\end{equation}
+$$
+
+#### Kreiselkompass
+
+Der Kreiselkompass, wie er im P1 zu Demonstrationszwecken verwendet wird, ist ebenfalls kardanisch gelagert, jedoch ist der innere Kardanrahmen durch Schraubenfedern an den äußeren Kardanrahmen gebunden. Die Funktionsweise eines Kreiselkompasses ist in **Skizze 7** gezeigt, in der die Nordhalbkugel der Erde schematisch dargestellt ist:
+
+<img src="../figures/KreiselkompassSkizze.png" width="900" style="zoom:100%;" />
+
+**Skizze 7** (Geometrie zur Disksussion des Kreiselkompasses)
+
+---
+
+Die folgende Diskussion erfordert wie wiederholte Anwendung der **"Rechten-Hand-Regel"** zur Auswertung der Richtung des Kreuzprodukts aus Gleichung **(3)**. 
+
+Die Erde dreht sich mit der Winkelgeschwindigkeit $\vec\omega_{E}$. Ein Kreiselkompass, der auf Höhe des Äquators, in Ost-West-Richtung ausgerichtet ist erfährt durch die Drehung der Erde das Drehmoment $\vec{M}$. Dies führt zur Präzession mit der Winkelgeschwindigkeit $\vec{\Omega}$, die die Figurenachse des Kreisels in Nord-Süd-Richtung ($\vec{L}$ im Bild nach oben) und damit parallel zu $\vec\omega_{E}$ ausrichtet. Dieser Umstand ist in **Skizze 7**, in drei Positionen entlang des Äquators, in den unteren drei Achsenkreuzen aus $\vec{\Omega}$, $\vec{L}$ und $\vec{M}$ dargestellt. 
+
+Für die weiteren Betrachtungen ist zu berücksichtigen, dass sich der Kreisel in der jeweiligen Tangentialebene auf der Halbkugel nur in horizontaler Richtung bewegen kann, während er in vertikaler Richtung, durch die Schraubenfedern, *gebunden* ist. Wäre der Kreisel nicht in vertikaler Richtung gebunden, würde sich $\vec{L}$ im Bild wiederum nach oben und damit damit parallel zu $\vec\omega_{E}$ ausrichten. Durch die Bindung ist es erforderlich $\vec{M}$ in zwei Komponenten $\vec M_{\parallel}$ (horizontal) und $\vec M_{\perp}$ (vertikal) in der Tangentialebene auf der Halbkugel zu zerlegen. Der Anteil $\vec M_{\parallel}$ führt zur Präzession mit $\vec\Omega_{\parallel}$, die wiederum dazu führt, dass sich der Kreisel innerhalb der Horizontalen in Nord-Süd-Richtung ausrichtet. Im Bild richtet sich $\vec{L}$ nach oben links weisend aus. Der Anteil $\vec M_{\perp}$ würde zur Präzession mit der Winkelgeschwindigkeit $\vec\Omega_{\perp}$ führen, die den Kreisel aus der Horizontalen in die Vertikale (im Bild richtet sich $\vec{L}$ nach oben rechts weisend aus) ausrichten würde. **Dieser Anteil der Präzession ist durch die Bindung an den entsprechenden Kardanrahmen jedoch unterbunden.** Im Vergleich zum Äquator ist der Effekt der Präzession um den Faktor $\cos\beta$ reduziert.  
+
+Am Nordpol findet keine Einstellung des Kreisels in Nord-Süd-Richtung statt. Der Kreisel würde sich senkrecht in die Vertikale drehen. Diese Drehung ist jedoch durch die Bindung an den Kardanrahmen unterbunden. 
+
 # Navigation
 
-[Zurück](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md) | [Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Kreisel)
+[Zurück](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md) | [Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Kreisel) | [Weiter](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md)
diff --git a/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md
new file mode 100644
index 0000000000000000000000000000000000000000..88a048565c859e57fc43c5f966ea37e6762d75ca
--- /dev/null
+++ b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md
@@ -0,0 +1,83 @@
+# Hinweise für den Versuch Kreisel
+
+## Aufgabe 2: Kardanisch gelagerter Kreisel [3/4]
+
+### Hinweise zur Durchführung
+
+#### Antrieb des Kreisels
+
+Der Kreisel wird mit einem regelbaren Antriebsmotor mit biegsamer Welle in Schwung gebracht. 
+
+- Stellen Sie die Drehzahlsteuerung vor jedem Kreiselanwurf auf Null zurück. 
+- Der Antriebsmotor sollte immer im Rechtslauf und im Drehzahlbereich zwischen $0-3500\,\text{Umdrehungen pro min}$ betrieben werden. 
+- Vergewissern Sie sich vor jedem Kreiselanwurf, dass die biegsame Welle am Motorflansch fest aufsitzt und dass sie möglichst wenig gebogen
+  ist. 
+- Sorgen Sie durch geeigneten Druck für einen guten mechanischen Kontakt mit der Sägezahnkupplung.
+- Es bietet sich an, dass eine Person die Welle hält, während eine andere Person die Drehzahl des Motors langsam hochregelt. 
+- Wenn Sie die biegsame Welle nicht benötigen, lagern Sie diese bitte in gestreckter Haltung.
+
+#### Frequenzbestimmung am Kreisel
+
+Zur Frequenzbestimmung am Kardankreisel gibt es zwei auf Schwanenhalshalterungen montierte Bewegungssensoren. Die periodischen Bewegungen der Rotation ($\vec{\omega}$) und der Nutation ($\vec{\omega}_{N}$) werden durch Fototransistoren in elektrische Pulse umgesetzt, die über Pulszähler direkt als Frequenzen angezeigt werden. 
+
+Zur Bestimmung von $\vec{\omega}$ befindet sich ein reflektierender Streifen auf den Rotor. Biegen Sie die Schwanenhalshalterung so, dass sich das Dioden/Fototransistorelement fast senkrecht etwa $1\,\mathrm{cm}$ über der Rotationsfläche befindet. Zwei LED-Leuchten an der Schwanenhalshalterung geben Aufschluss über eine gute Positionierung:
+
+- LED-1 sollte bei Betriebsbereitschaft immer an sein.
+- LED-2 sollte regelmäßig mit aufgenommenen Frequenz blinken. 
+
+Wenn LED-2 dunkel bleibt, ist der Lichtreflex zu schwach; bei Dauerlicht ist er zu intensiv. Als Regelparameter verwenden Sie den Abstand und den Winkel
+des Dioden/Fototransistorelements zur Oberfläche des Rotors.
+
+Die Nickbewegung des inneren Kardanrahmens aufgrund der Nutation mit der Frequenz $\vec{\omega}_{N}$ wird mit Hilfe der zweiten Schwanenhalhalterung erfasst. Positionieren Sie hierzu das Dioden/Fototransistorelement so, dass der auf dem Rand des inneren Kardanrahmen befindliche Reflektorstreifen periodisch erfasst werden kann. 
+
+Die Frequenzzähler werden über den A-Eingang gespeist. Die Funktion „FA“ (Frequenz an A) sollte beim Einschalten der Geräte standardmäßig aktiviert sein. Mit den weiteren Einstellungen „Auto“-Triggerung und Dämpfung „1-25“ sollte ein sorgloser Messbetrieb gewährleistet sein. Die Frequenzzählung erfolgt kontinuierlich. Für die Ablesung können beide Frequenzzähler gleichzeitig mit
+einem Schalter am Kontrollkästchen angehalten werden.
+
+Die Präzessionsbewegung sollten Sie per Hand mit einer Stoppuhr aufnehmen.
+
+#### Aufgabe 2.1 Dämpfung
+
+Bringen Sie den Kreisel für diese Messung mit Hilfe des Motors auf etwa $2000\,\text{Umdrehungen pro min}$. Bis der Kreisel zum Stillstand kommt, vergehen daraufhin etwa $35\,\mathrm{min}$. Sie können die Dämpfungskurve auf zweierlei Wese aufnehmen: 
+
+- Sie protokollieren $\omega(t)$ alle $30\,\mathrm{s}$. Auf diese Weise erhalten Sie etwa 60 Messwerte;
+- Sie verwenden eine Messbox, die die Messwerte automatisch aufnimmt. Hierzu benötigen Sie einen Laptop mit einem Windows Betriebssystem zur Auslese der Messbox via USB-Verbindung.
+
+Tragen Sie die Messwerte als Funktion von $t$ auf. Es empfiehlt sich ein phänomenologisches Modell der Art
+$$
+\begin{equation*}
+\omega(t, \omega_{0}, \alpha, \beta, \gamma) = \omega_{0}\,e^{-\alpha\,t} + \beta\,t^{\gamma}
+\end{equation*}
+$$
+mit den freien Parametern $\omega_{0}$, $\alpha$, $\beta$ und $\gamma$ an die Daten anzupassen. Der Term $t^{\gamma}$ des Modells beinhaltet Reibungseffekte in der Lagerung des Rotors. 
+
+#### Aufgabe 2.2 Nutation
+
+Bringen Sie den Kreisel für diese Messung mit Hilfe des Motors auf etwa $1000\,\text{Umdrehungen pro min}$. Aufgrund der Konstruktion treiben Sie den Kreisel in seiner Figurenachse (d.h. mit $\vec{L}\parallel\vec{\omega}$) an.  Um eine Nutationsbewegung zu erhalten müssen Sie $\vec{\omega}$ aus der Figurenachse auslenken. Dies erreichen Sie durch einen kräftigen Stoß mit der Faust auf den inneren Kardanrahmen. 
+
+Positionieren Sie zur Bestimmung von $\omega_{N}$ eine der Schwanenhalshalterungen so, dass sie die Reflektor-beklebte Kante des inneren Kardanrahmens periodisch erfasst. Durch die Reibung in den Lagern des inneren Kardanrahmens wird die Nutationsbewegung relativ schnell gedämpft. 
+
+Gehen Sie dann wie folgt vor:
+
+- Schlagen Sie den inneren Kardanrahmen zur Bestimmung eines Stichprobenmittels (und entsprechender Unsicherheiten) einige Male an. 
+- Beginnen Sie mit der jeweils nächsten Messung, wenn $|\vec{\omega}/2\pi|$ um etwa $0,5\,\mathrm{Hz}$ gesunken ist. Auf diese Weise können Sie bis zu 30 Messungen aufnehmen. 
+- Tragen Sie dann $\omega_{N}$ als Funktion von $\omega$ auf. Beachten Sie hierzu, dass Sie die Wiedergabe von $\omega_{N}$ und $\omega$ zum Ablesen der Werte an beiden Frequenzzählern gleichzeitig anhalten können (siehe oben).
+- Führen Sie eine Messreihe ohne und eine zweite Messreihe mit Zusatzgewichten an den Enden des inneren Kardanrahmens durch. 
+- Schrauben Sie hierzu die Zusatzgewichte zusammen mit zwei $0,5\,\mathrm{mm}$ dicken Unterlegscheiben aus Teflon auf die überstehenden Gewinde der inneren Kardanachse auf. Positionieren Sie die Zylinder so, dass deren Symmetrieachsen parallel zur Senkrechten (und damit parallel zur Drehachse des äußeren Kardanrahmens) stehen, um die Berechnung der durch die Gewichte zusätzlich eingebrachten Trägheitsmomente in $\theta_{x}^{(a)}$ nicht unnötig zu erschweren. Schrauben Sie die Gewichte gerade so fest, dass sie durch die Nutationsbewegung nicht aus ihrer variablen Lage gebracht werden; die Teflonscheiben sind flexibel und sollten den nötigen Spielraum hierzu bieten.
+- Die zylindrischen Zusatzgewichte führen zu einem wesentlich höherem Trägheitsmoment des äußeren Kardanrahmens um die Senkrechte, woraus eine entsprechend veränderte Abhängigkeit zwischen $\omega_{N}$ und $\omega$ resultiert. 
+- Ohne Gewichte können Sie $\omega_{N}$ bis zu Frequenzen von $\omega/2\pi\approx 10\,\mathrm{Hz}$ noch einigermaßen verlässlich bestimmen; mit Gewichten bis zu Frequenzen von $\omega/2\pi\approx 25\,\mathrm{Hz}$.
+
+Passen die an sich ergebenden Kurven jeweils ein Modell nach Gleichung (**(1)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md)) an. 
+
+#### Aufgabe 2.3 Präzession
+
+Die Messung von $\Omega$ gleicht im Prinzip der Messung von $\omega_{N}$. Das für die Präzession nötige Drehmoment wird durch ein zusätzliches Gewicht am inneren Kardanrahmen verursacht, das durch einen Stahlstab eingebracht wird, der auf der dem Antriebsflansch gegenüberliegenden Seite, aufgeschraubt wird. 
+
+Messen Sie dann $T=2\pi/\Omega$ mit einer Stoppuhr. Achten Sie darauf vor dem Start jeder Messung alle Nutationsbewegungen am inneren Kardanrahmen sachte abzudämpfen und die Schwanenhalshalterungen aus dem Schwenkbereich des sich drehenden Stabs zu räumen. Kontrollieren $\omega$ sowohl vor, als auch nach der Messung von $T$.
+
+Wiederholen Sie die Messreihe mit verschiedenen Positionen des zusätzlichen Gewichts am Stab und tragen Sie $T(\omega)$ jeweils als Funktion von $\omega$ auf. Sie sollten mindestens 30 Messpunkte aufnehmen, die Sie auf verschiedene Messreihen mit verschiedenen Positionen des Gewichts am Stab aufteilen können. 
+
+Passen Sie an die sich ergebenden Kurven jeweils ein Modell nach Gleichung (**(3)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md)) an. 
+
+# Navigation
+
+[Zurück](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md) | [Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Kreisel) | [Weiter](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-c.md)
diff --git a/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-c.md b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-c.md
new file mode 100644
index 0000000000000000000000000000000000000000..951e5ab05edf322145c003fc70e8860d49028640
--- /dev/null
+++ b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-c.md
@@ -0,0 +1,104 @@
+# Hinweise für den Versuch Kreisel
+
+## Aufgabe 2: Kardanisch gelagerter Kreisel [4/4]
+
+### Hinweise zur Durchführung
+
+#### Aufgabe 2.4
+
+Die Trägheitsmomente $\theta_{x}'$, $\theta_{y}'$ und $\theta_{z}'$ lassen sich aus den Messungen der **Aufgaben 2.2** und **2.3** auf zweierlei Art und Weise bestimmen: 
+
+- Zum einen, indem an alle Messungen als unabhängig betrachtet und die gesuchten Größen daraus Schritt für Schritt extrahiert (**Methode-1**). 
+- Zum anderen, indem man, mit Hilfe der *Multifit* Methode aus *kafe2*, ein gemeinsames zugrundeliegendes Modell gleichzeitig an alle Messungen anpasst (**Methode-2**). 
+
+Methode-2 ist zwar technisch anspruchsvoller, es ist jedoch die bessere Methode, weil sie es erlaubt, alle Messpunkte gleichzeitig für die Bestimmung von drei gesuchten Parametern zu nutzen. Nach Methode-1 kann man immer nur einen Bruchteil der aufgezeichneten Messpunkte zur Bestimmung einzelner Parameter nutzen, deren individuelle statistische Unsicherheiten dadurch größer sind. 
+
+##### Methode-1
+
+###### Schritt-1:
+
+Hierbei nutzen Sie zunächst die Messung von $\omega_{N}$ als Funktion von $\omega$ zur Berechnung von $\theta_{x}'$ nach Gleichung (**(1)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md))
+$$
+\begin{equation}
+\omega_{N} = \omega\,\frac{\theta_{z}^{\prime}}{\sqrt{\theta_{x}^{\prime}\,\theta_{y}^{\prime}}}.
+\end{equation}
+$$
+Dabei nutzen Sie die Messung **einmal mit** und **einmal ohne Zusatzgewichte**, um die Ambiguität zwischen $\theta_{x}'$, $\theta_{y}'$ und $\theta_{z}'$ in der Steigung der jeweiligen Ursprungsgeraden aufzuheben. 
+
+Zunächst bestimmen Sie die Steigungen $m_{1}$ und $m_{2}$ mit und ohne Zusatzgewichte: 
+$$
+\begin{equation*}
+\begin{split}
+&\omega_{N} = \mu_{i}\,\omega; \\
+&\\
+&\mu_{1} = \frac{\theta_{z}'}{\sqrt{\theta_{x}'\,\theta_{y}'}}; \qquad 
+\mu_{2} = \frac{\theta_{z}'}{\sqrt{(\theta_{x}'+\theta_{\mathrm{Z}})\,\theta_{y}'}}; \\
+&\\
+&\text{mit dem bekannten Tr\"agheitsmoment:} \\
+&\\
+&\theta_{\mathrm{Z}} = 2\,\left(\frac{1}{2}m_{\mathrm{Z}}\,r_{\mathrm{Z}}^{2}+m\,\ell^{2}\right),
+\end{split}
+\end{equation*}
+$$
+wobei $m_{\mathrm{Z}}$ der Masse und und $r_{\mathrm{Z}}$ dem Radius der jeweils baugleichen Zusatzgewichte und $\ell$ dem Abstand der Schwerpunkte der Zusatzgewichte von der Symmetrieachse des Kreisels entsprechen. 
+
+Aus dem Quotienten 
+$$
+\begin{equation*}
+\begin{split}
+&\frac{\mu_{1}}{\mu_{2}}=\sqrt{\frac{\theta_{x}'}{\theta_{x}'+\theta_{\mathrm{Z}}}}; \\
+&\\
+&\theta_{x}' = \frac{\theta_{\mathrm{Z}}}{\frac{\mu_{2}^{2}}{\mu_{1}^{2}}-1} \\
+\end{split}
+\end{equation*}
+$$
+ lässt sich $\theta_{x}'$ bestimmen.
+
+###### Schritt-2:
+
+Das Trägheitsmoment $\theta_{z}'$ lässt sich aus der Messung aus **Aufgabe 2.3** nach Gleichung (**(3)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md)) bestimmen:
+$$
+\begin{equation}
+T(\omega) = \frac{2\pi\,\theta_{z}'}{m_{\mathrm{Stab}}\,g\,s}\,\omega = \kappa \,\omega,
+\end{equation}
+$$
+wobei $m_{\mathrm{Stab}}$ der Masse und und $s$ dem Abstand des Schwerpunkts des Stabs vom Schwerpunkt des Kreisels und $g$ der Erdbeschleunigung entsprechen. Aus $\kappa$ erhalten Sie $\theta_{z}'$ aus der Gleichung: 
+
+$$
+\begin{equation*}
+\theta_{z}' = \frac{m_{\mathrm{Stab}}\,g\,s}{\kappa}.
+\end{equation*}
+$$
+
+###### Schritt-3: 
+
+Mit dem Wissen um $\theta_{x}'$ und $\theta_{z}'$ können Sie nun $\theta_{y}'$ am einfachsten aus der zuvor bestimmten Steigung $\mu_{1}$ bestimmen: 
+$$
+\begin{equation*}
+\begin{split}
+& \mu_{1} = \frac{\theta_{z}'}{\sqrt{\theta_{x}'\,\theta_{y}'}}; \qquad
+\theta_{y}' = \frac{\theta_{z}^{\prime\,2}}{\mu_{1}^{2}\,\theta_{x}'}. \\
+\end{split}
+\end{equation*}
+$$
+**Beachten Sie, bei einer Berechnung der Trägheitsmomente auf diese Weise die Fortpflanzung der Unsicherheiten einschließlich der Bestimmung systematischer Unsicherheiten!**
+
+##### Methode-2:
+
+Für die Bestimmung von $\theta_{x}'$, $\theta_{y}'$ und $\theta_{z}'$ nach Methode-2 übergeben Sie die Datenpunkte aus den **Aufgaben 2.2** und **2.3** geeignet an die *Mutifit*-Funktion aus *kafe2* und definieren die Modelle direkt nach Gleichung (**(1)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md)) und Gleichung (**(3)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md)). 
+
+Nach erfolgreicher Implementierung erhalten Sie die Zentralwerte und Unsicherheiten auf $\theta_{x}'$, $\theta_{y}'$ und $\theta_{z}'$ aus der Anpassung. 
+
+##### Bestimmung der Masse des Rotors
+
+Die Masse des Rotors können Sie aus der Annahme abschätzen, dass dieser in erster Näherung einem flachen Zylinder entspricht. Daraus besteht der folgende Zusammenhang
+$$
+\begin{equation*}
+\theta_{z}' = \frac{1}{2}M_{\mathrm{Rotor}}\left(\frac{d_{\mathrm{Rotor}}}{2}\right)^{2},
+\end{equation*}
+$$
+ wobei $M_{\mathrm{Rotor}}$ der Masse und $d_{\mathrm{Rotor}}$ dem Durchmesser des Rotors entsprechen. aus der Kenntnis von $\theta_{z}'$ und $d_{\mathrm{Rotor}}$ lässt sich so $M_{\mathrm{Rotor}}$ abschätzen.
+
+# Navigation
+
+[Zurück](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md) | [Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Kreisel)
diff --git a/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
index 9f66ad1212e68c8fa3041a4964b94a517726dd84..4ac46cecfe8ce21dac03cbe6786d03d7c9595588 100644
--- a/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
+++ b/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
@@ -1,8 +1,8 @@
 # Hinweise für den Versuch Kreisel
 
-## Aufgabe 2: Kardanisch gelagerter Kreisel
+## Aufgabe 2: Kardanisch gelagerter Kreisel [1/4]
 
-Im Rahmen dieser Aufgabe führen Sie quantitative Untersuchungen an einem kardanisch gelagerten Kreisel durch. Wie dieser Kreisel genau aussieht ist in **Abbildung 1** gezeigt:   
+Im Rahmen dieser Aufgabe führen Sie quantitative Untersuchungen an einem kardanisch gelagerten Kreisel durch. Ein Beispiel für einen solchen Kreisel ist in **Abbildung 1** gezeigt:   
 
 <img src="../figures/KardanischerKreiselSkizze.png" width="900" style="zoom:100%;" />
 
@@ -10,11 +10,15 @@ Im Rahmen dieser Aufgabe führen Sie quantitative Untersuchungen an einem kardan
 
 ---
 
-Er besteht aus einem **Rotor**, der in seiner Figurenachse drehbar an einem **inneren Kardanrahmen** befestigt ist. Senkrecht zur Figurenachse des Rotors ist der innere wiederum drehbar an einem **äußeren Kardanrahmen** befestigt. Der äußere Kardanrahmen ist drehbar mit einer **Bodenplatte** verbunden. Im Bild sind der Rotor schwarz, die Kardanrahmen gelb und die Bodenplatte grau zu sehen. Auf diese Weise kann sich der Rotor grundsätzlich frei im Raum drehen. 
+Er besteht aus einem **Rotor**, der in seiner Figurenachse drehbar an einem **inneren Kardanrahmen** befestigt ist. Senkrecht zur Figurenachse des Rotors ist der innere Kardanrahmen wiederum drehbar an einem **äußeren Kardanrahmen** befestigt. Der äußere Kardanrahmen ist drehbar mit einer **Bodenplatte** verbunden. Im Bild sind der Rotor schwarz, die Kardanrahmen gelb und die Bodenplatte grau zu sehen. Auf diese Weise kann sich der Rotor grundsätzlich frei im Raum drehen. 
+
+Am inneren Kardanrahmen lässt sich an einer Seite eine Antriebswelle zum Anwerfen des Kreisels mit Hilfe eines Zahngetriebes ansetzen. An der anderen Seite lässt sich ein Metallstab zur Erzeugung eines resultierenden Drehmoments zur Anregung der Präzssion anschrauben. 
+
+Am äußeren Kardanrahmen lassen sich zylinderförmige Zusatzgewichte zur Erhöhung des mit dem äußeren Kardanrahmen verbundenen Drehmoments anbringen. 
 
 ### Nutation
 
-Wir diskutieren das Phänomen der [Nutation](https://de.wikipedia.org/wiki/Nutation_(Physik)) ohne Einschränkung der Allgemeinheit am Beispiel eines kräftefrei gelagerten Kreisels, für den Richtung und Betrag von $\vec{L}$ zeitlich konstant sind. Verläuft $\vec{L}$ entlang einer der Hauptträgheitsachsen sind auch Richtung und Betrag von $\vec{\omega}$ zeitlich konstant und nach Gleichung (**(5)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) gilt $\vec{\omega}\parallel\vec{L}$, wie in **Skizze 3** (links) gezeigt. Wir legen unseren Betrachtungen weiterhin das Modell eines symmetrischen Kreisels, mit der Figurenachse $\hat{z}$ zugrunde.
+Wir diskutieren das Phänomen der [Nutation](https://de.wikipedia.org/wiki/Nutation_(Physik)) ohne Einschränkung der Allgemeinheit am Beispiel eines kräftefrei gelagerten Kreisels, für den Richtung und Betrag von $\vec{L}$ zeitlich konstant sind. Verläuft $\vec{L}$ entlang einer der Hauptträgheitsachsen sind auch die Richtung und der Betrag von $\vec{\omega}$ zeitlich konstant und nach Gleichung (**(5)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Kreisel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) gilt $\vec{\omega}\parallel\vec{L}$, wie in **Skizze 3** (links) gezeigt. Zur weiteren Vereinfachung der Diskussion legen wir unseren Betrachtungen weiterhin das Modell eines symmetrischen Kreisels, mit der Figurenachse $\hat{z}$ zugrunde.
 
 <img src="../figures/FreieAchsen.png" width="900" style="zoom:100%;" />
 
@@ -22,18 +26,18 @@ Wir diskutieren das Phänomen der [Nutation](https://de.wikipedia.org/wiki/Nutat
 
 ---
 
-Verläuft $\vec{L}$ nicht entlang einer der Hauptträgheitsachsen, ändert $\vec{\omega}$ die Richtung und der Kreisel vollzieht eine Nick- oder Nutationsbewegung, wie in **Skizze 4** gezeigt:
+Verläuft $\vec{L}$ nicht entlang einer der Hauptträgheitsachsen, ändert $\vec{\omega}(t)$ die Richtung und der Kreisel vollzieht eine Nick- oder Nutationsbewegung, wie in **Skizze 4** gezeigt:
 
 Im raumfesten Bezugssystem $K$ umläuft die momentane Drehachse $\vec{\omega}(t)$ den (in $K$ ruhenden) Drehimpulsvektor $\vec{L}$ auf dem **Rastpolkegel** (rot). Im körperfesten Bezugssystem $\widetilde{K}$ umläuft $\vec{\omega}$ zur gleichen Zeit (die in $\widetilde{K}$ ruhende Figurenachse) $\hat{z}$ auf dem den **Gangpolkegel** (blau). Die resultierende Bewegung lässt sich durch ein schlupffreies Abrollen des Gangpolkegels auf dem Rastpolkegel in $K$ beschreiben. Auf der Berührlinie der beiden Kegel liegt $\vec{\omega}(t)$. Die Figurenachse $\hat{z}$ des Kreisels beschreibt dabei den **Nutationskegel** (schwarz) in $K$, dessen Kegelachse mit $\vec{L}$ zusammenfällt.  
 
 Der genaue Ablauf dieser Bewegung hängt von der Beschaffenheit des Kreisels ab: 
 
-- Für den prolaten Kreisel ($\theta_{z}\lt\theta_{\perp}$, **Skizze 3** mittig, **Skizze 4** links) liegt $\vec{\omega}$ zwischen $\hat{z}$ und $\vec{L}$; der *äußere* Mantel des Gangpolkegels rollt auf dem äußeren Mantel des Rastpolkegels ab; in $K$ kreisen $\vec{\omega}$ und $\hat{z}$ in Phase um $\vec{L}$.  
-- Für den oblaten Kreisel ($\theta_{z}\gt\theta_{\perp}$, **Skizze 3** rechts, **Skizze 4** rechts) liegt $\vec{L}$ zwischen $\hat{z}$ und $\vec{\omega}$; der *innere* Mantel des Gangpolkegels rollt auf dem äußeren Mantel des Rastpolkegels ab; in $K$ kreisen $\vec{\omega}$ und $\hat{z}$ gegenphasig um $\vec{L}$. 
+- Für den *prolaten* Kreisel ($\theta_{z}\lt\theta_{\perp}$, **Skizze 3** mittig, **Skizze 4** links) liegt $\vec{\omega}$ zwischen $\hat{z}$ und $\vec{L}$; der *äußere* Mantel des Gangpolkegels rollt auf dem äußeren Mantel des Rastpolkegels ab; in $K$ kreisen $\vec{\omega}$ und $\hat{z}$ in Phase um $\vec{L}$.  
+- Für den *oblaten* Kreisel ($\theta_{z}\gt\theta_{\perp}$, **Skizze 3** rechts, **Skizze 4** rechts) liegt $\vec{L}$ zwischen $\hat{z}$ und $\vec{\omega}$; der *innere* Mantel des Gangpolkegels rollt auf dem äußeren Mantel des Rastpolkegels ab; in $K$ kreisen $\vec{\omega}$ und $\hat{z}$ gegenphasig um $\vec{L}$. 
 
 <img src="../figures/Polkegel.png" width="900" style="zoom:100%;" />
 
-**Skizze 4** (Bewegungsablauf des Kreisels für den (links) prolaten und (rechts) oblaten symmetrischen Kreisel)
+**Skizze 4** (Bewegungsablauf des Kreisels für den (links) *prolaten* und (rechts) *oblaten* symmetrischen Kreisel)
 
 ---
 
@@ -75,7 +79,7 @@ $$
 \omega_{N} = \omega\,\sqrt{\frac{\theta_{z}^{2}}{\theta_{\perp}^{2}\cos^{2}\beta+\theta_{z}^{2}\sin^{2}\beta}} \approx \omega\,\frac{\theta_{z}}{\theta_{\perp}}
 \end{equation}
 $$
-Wie aus Gleichung **(1)** ersichtlich gilt für den oblaten (prolaten) Kreisel $\omega_{N}\gt\omega$ ($\omega_{N}\lt\omega$).
+Wie aus Gleichung **(1)** ersichtlich gilt für den *oblaten* (*prolaten*) Kreisel $\omega_{N}\gt\omega$ ($\omega_{N}\lt\omega$).
 
 # Navigation
 
diff --git a/Kreisel/figures/KreiselkompassSkizze.odg b/Kreisel/figures/KreiselkompassSkizze.odg
new file mode 100644
index 0000000000000000000000000000000000000000..6886943f8517bbc89cd20bae0187b50f8aba98e0
Binary files /dev/null and b/Kreisel/figures/KreiselkompassSkizze.odg differ
diff --git a/Kreisel/figures/KreiselkompassSkizze.png b/Kreisel/figures/KreiselkompassSkizze.png
new file mode 100644
index 0000000000000000000000000000000000000000..2c64dbd98fbed285d43abd87b7e7d94b18c5f542
Binary files /dev/null and b/Kreisel/figures/KreiselkompassSkizze.png differ
diff --git a/Kreisel/figures/Praezession.odg b/Kreisel/figures/Praezession.odg
new file mode 100644
index 0000000000000000000000000000000000000000..dd40912f9fb2273082131cec765897e20c920d1b
Binary files /dev/null and b/Kreisel/figures/Praezession.odg differ
diff --git a/Kreisel/figures/Praezession.png b/Kreisel/figures/Praezession.png
new file mode 100644
index 0000000000000000000000000000000000000000..dd7c6cb069b5b296b9ae5cb002178b1439999c1e
Binary files /dev/null and b/Kreisel/figures/Praezession.png differ
diff --git a/Lichtgeschwindigkeit/Lichtgeschwindigkeit.ipynb b/Lichtgeschwindigkeit/Lichtgeschwindigkeit.ipynb
index 3b2ce133aabd05bcd2494b2dff06fee7d92b6e8e..f50532225c2ada7e9e5ade8f93437953b0861fc6 100644
--- a/Lichtgeschwindigkeit/Lichtgeschwindigkeit.ipynb
+++ b/Lichtgeschwindigkeit/Lichtgeschwindigkeit.ipynb
@@ -104,7 +104,7 @@
     "\n",
     "## Aufgabe 1: Drehspiegelmethode\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).**\n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).**\n",
     "\n",
     "### Aufgabe 1.1: Vorbereitung\n",
     "\n",
@@ -201,7 +201,7 @@
    "source": [
     "## Aufgabe 2: Phasenvergleichsmethode\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).**\n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).**\n",
     "\n",
     "### Aufgabe 2.1: Vorbereitung\n",
     "\n",
@@ -286,7 +286,7 @@
    "source": [
     "## Aufgabe 3: Bestimmung des Brechungsindex $n$ von Wasser oder Plexiglas\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-3.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md).**\n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-3.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md).**\n",
     "\n",
     "### Aufgabe 3.1: Bestimmung von $n$ mit der Apperatur von Aufgabe 2 \n",
     "\n",
diff --git a/Lichtgeschwindigkeit/README.md b/Lichtgeschwindigkeit/README.md
index 8e08bc55d7e75231df0b0ce4dc8347ea78199a71..7633d39cdb0322e08d19c375b1c7903697792899 100644
--- a/Lichtgeschwindigkeit/README.md
+++ b/Lichtgeschwindigkeit/README.md
@@ -50,7 +50,7 @@ Diese Methode zur Messung der Lichtgeschwindigkeit basiert auf der Messung der P
 
 # Navigation
 
-- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und  Durchführung von Aufgabe 1 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).
-- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und  Durchführung von Aufgabe 2 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).
-- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und  Durchführung von Aufgabe 3 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-3.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md).
-- Wichtige technische Daten zum Versuch finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Lichtgeschwindigkeit/Datenblatt.md). 
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und  Durchführung von Aufgabe 1 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und  Durchführung von Aufgabe 2 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und  Durchführung von Aufgabe 3 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-3.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md).
+- Wichtige technische Daten zum Versuch finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Lichtgeschwindigkeit/Datenblatt.md). 
diff --git a/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md b/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
index 108755a2503a664f2bd5c0d221358dc59509c79a..8e8627e96cda6689885d8373f10d2208dca1511e 100644
--- a/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
+++ b/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
@@ -72,4 +72,4 @@ Mit den vorgegebenen Werten von $a$, $b$, $f$ und der Position des Drehspiegels
 
 # Navigation
 
-[Main](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Lichtgeschwindigkeit)
+[Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Lichtgeschwindigkeit)
diff --git a/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md b/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
index cc1708f29606796d8cdede6ae84c281098f91b6e..ac951444a45e5483480614d16db0defaabd3a34b 100644
--- a/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
+++ b/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
@@ -33,17 +33,15 @@ $$
 $$
 Wir interessieren uns für den zweiten Term in der Klammer auf der rechten Seite der Gleichung, der den Verlauf $\cos((\omega-\omega')\,t+\varphi)$ aufweist. Der hochfrequente Term $\cos((\omega+\omega')\,t+\varphi)$ kann durch einen [Tiefpassfilter](https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass) unterdrückt werden. 
 
-Sie können feststellen, dass die Phase $\varphi$ unverändert vom ursprünglichen Referenzsignal (der Form $\cos(\omega\,t+\varphi)$) auf den Term $\cos((\omega-\omega')\,t+\varphi)$ übertragen wird, so dass auch die später zu messende Phasendifferenz $\Delta\phi$ zwischen Empfänger- und Referenzsignal erhalten bleibt, d.h. eine Phasendifferenz $\Delta\varphi$ im nicht modulierten Eingangssignal entspricht der gleichen Phasendifferenz $\Delta\overline{\varphi}$ in der späteren Darstellung auf dem Oszilloskop. Zur Unterscheidung stellen wir die auf dem Oszilloskop dargestellten Größen überstrichen dar. 
+Sie können feststellen, dass die Phase $\varphi$ unverändert vom ursprünglichen Referenzsignal (der Form $\cos(\omega\,t+\varphi)$) auf den Term $\cos((\omega-\omega')\,t+\varphi)$ übertragen wird, so dass auch die später zu messende Phasendifferenz $\Delta\varphi$ zwischen Empfänger- und Referenzsignal erhalten bleibt, d.h. eine Phasendifferenz $\Delta\varphi$ im nicht modulierten Eingangssignal entspricht der gleichen Phasendifferenz $\Delta\overline{\varphi}$ in der späteren Darstellung auf dem Oszilloskop. Zur Unterscheidung stellen wir die auf dem Oszilloskop dargestellten Größen überstrichen dar. 
 
 Es gilt zwar $\Delta\varphi=\Delta\overline{\varphi}$, die Frequenzen $\omega$ und $\overline{\omega}\equiv\omega-\omega^{\prime}$ unterscheiden sich jedoch. Der Verlauf auf der Zeitachse des Oszilloskops erscheint daher um den Faktor $\omega/\overline{\omega}$  gedehnt:
 
 $$
 \begin{equation}
-\begin{split}
-\Delta \overline{\varphi} &= \Delta \varphi;\qquad
-\overline{\omega}\,\Delta\overline{t} = \omega\,\Delta t; \qquad
-\Delta \overline{t} &= \omega/\overline{\omega}\,\Delta t,
-\end{split}
+\Delta \overline{\varphi} = \Delta \varphi;\qquad
+\overline{\omega}\,\Delta\overline{t} = \omega\,\Delta t;\qquad
+\Delta \overline{t} = \omega/\overline{\omega}\,\Delta t,
 \end{equation}
 $$
 wobei $\Delta \overline{t}$ einem auf dem Oszilloskop dargestellten Zeitfenster (mit dem Verlauf $\cos((\overline{\omega})\,t+\varphi)$) und $\Delta t$ einem Zeitfenster des ursprünglichen Signals (mit dem Verlauf $\cos(\omega\,t+\varphi)$) entsprechen. Durch den gedehnten Maßstab können auch sehr kurze Zeitdifferenzen im Eingangssignal aufgelöst werden. Es handelt sich also effektiv um eine **"Messbereichserweiterung" des Oszilloskops hin zu kürzeren Zeitabständen**.
@@ -60,5 +58,5 @@ Um $\Delta\varphi$ deutlich sichtbar zu machen wird das Referenzsignal mit einem
 
 # Navigation
 
-[Main](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Lichtgeschwindigkeit)
+[Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Lichtgeschwindigkeit)
 
diff --git a/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md b/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md
index c45833cddcb08ba6a458a120e64b114096d15eb0..583cacf7388f9326556badfd3cee671cd056eb85 100644
--- a/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md
+++ b/Lichtgeschwindigkeit/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md
@@ -59,4 +59,4 @@ Dabei ist $\ell$ die unverfälschte Anzeige ohne und $\ell'$ die verfälschte An
 
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+[Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Lichtgeschwindigkeit)
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diff --git a/Pendel/Pendel.ipynb b/Pendel/Pendel.ipynb
index d21557b8845383a847a210f178373fd3c4cc0771..f4cbe709693d406547b82e18e7917c0537141d36 100644
--- a/Pendel/Pendel.ipynb
+++ b/Pendel/Pendel.ipynb
@@ -104,7 +104,7 @@
     "\n",
     "## Aufgabe 1: Fadenpendel\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).**\n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).**\n",
     "\n",
     "Nehmen Sie mit dem Fadenpendel die folgenden Untersuchungen vor:\n",
     "\n",
@@ -133,7 +133,7 @@
    "source": [
     "## Aufgabe 2: Reversionspendel\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).**\n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).**\n",
     "\n",
     "### Aufgabe 2.1: Funktionsweise\n",
     "\n",
@@ -189,7 +189,7 @@
    "source": [
     "## Aufgabe 3: Gekoppelte Pendel\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-3.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md).**\n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-3.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md).**\n",
     "\n",
     "### Aufgabe 3.1: Justierung der einzelnen Pendel \n",
     "\n",
diff --git a/Pendel/README.md b/Pendel/README.md
index a24a76c6fb0a8146e2a7976a3055d4200954ec25..7637737dd5dfc93278dd6dfe39d1700b898e0e2e 100644
--- a/Pendel/README.md
+++ b/Pendel/README.md
@@ -34,7 +34,7 @@ Wir listen im Folgenden die wichtigsten **Lehrziele** auf, die wir Ihnen mit dem
 
 ## Versuchsaufbau
 
-Mit diesem Versuch stehen Ihnen mehrere Pendel zur Verfügung, deren Schwingungsverhalten Sie untersuchen werden. Im Folgenden sind die wichtigsten Informationen der verwendeten Aufbauten kurz zusammengefasst. Die angegebenen Größen finden Sie zudem in der Datei [Datenblatt.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/Datenblatt.md) und in *python*-Modulen im *params*-Verzeichnis, auf dem SCC Gitlab server. 
+Mit diesem Versuch stehen Ihnen mehrere Pendel zur Verfügung, deren Schwingungsverhalten Sie untersuchen werden. Im Folgenden sind die wichtigsten Informationen der verwendeten Aufbauten kurz zusammengefasst. Die angegebenen Größen finden Sie zudem in der Datei [Datenblatt.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Pendel/Datenblatt.md) und in *python*-Modulen im *params*-Verzeichnis, auf dem SCC Gitlab server. 
 
 ### [Fadenpendel](https://de.wikipedia.org/wiki/Mathematisches_Pendel)
 
@@ -62,7 +62,7 @@ Zwei baugleiche physikalische Pendel bestehen aus einem langen, dünnen Stab und
 
 # Navigation
 
-- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 1 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).
-- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 2 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Pendel/doc//Hinweise-Aufgabe-2.md).
-- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 3 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-3.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Pendel/doc//Hinweise-Aufgabe-3.md).
-- Wichtige technische Daten zum Versuch finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Pendel/Datenblatt.md).  
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 1 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 2 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 3 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-3.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md).
+- Wichtige technische Daten zum Versuch finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Pendel/Datenblatt.md).  
diff --git a/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md b/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
index 116cfd0d30d530da3003e8bd48470230aa45a7e5..1d8356520480106e2b8d4aaba36a19f094978fb4 100644
--- a/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
+++ b/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
@@ -66,5 +66,5 @@ $$
 
 # Navigation
 
-[Main](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Pendel)
+[Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel)
 
diff --git a/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md b/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
index 8a8e01971f5d809fde99ab165a4796cba4e5162c..30733739ff22a0a3890941ad1f8f9b24d3e7c84b 100644
--- a/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
+++ b/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
@@ -77,5 +77,5 @@ bestimmen.
 
 # Navigation
 
-[Zurück](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md) | [Main](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Pendel) | [Weiter](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md)
+[Zurück](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md) | [Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel) | [Weiter](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md)
 
diff --git a/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md b/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md
index 6ba8205c1a6810a6a6c32eb0c58e82892c51f117..3662763ee9fea0fdec0c1a6033db3a4d471ea991 100644
--- a/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md
+++ b/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md
@@ -40,5 +40,5 @@ Gehen Sie für die Bestimmung von $\ell_{r}$ wie folgt vor:
 
 # Navigation
 
-[Zurück](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md) | [Main](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Pendel)
+[Zurück](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md) | [Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel)
 
diff --git a/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md b/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
index 8c9a37302f1728c343bdc0fe697099f494f3fe2a..f08079610861bc93a7647bd1f8188e1933fa41a7 100644
--- a/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
+++ b/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
@@ -42,5 +42,5 @@ Die Schwingung des physikalischen Pendels ist also zur Schwingung eines mathemat
 
 # Navigation
 
-[Main](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Pendel) | [Weiter](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md)
+[Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel) | [Weiter](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md)
 
diff --git a/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3-a.md b/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3-a.md
index a11d05a5f376e5f36e88aa49691f4dec6507d8d0..3e12dc2391f3648ef83876529b7f837210b399a3 100644
--- a/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3-a.md
+++ b/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3-a.md
@@ -50,4 +50,4 @@
 
 #  Navigation
 
-[Zurück](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md) | [Main](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Pendel)
+[Zurück](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md) | [Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel)
diff --git a/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md b/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md
index 1bd3adff978cfaed45de0e1277ed39134e5aac86..f1b7d5bff9189dfe2d83b88adf419c4e09f5efa0 100644
--- a/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md
+++ b/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md
@@ -159,4 +159,4 @@ wobei $m_{S}$ der Masse der Scheibe, $L$ dem Abstand zwischen Aufhängung und de
 
 #  Navigation
 
-[Main](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Pendel) | [Weiter](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3-a.md)
+[Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel) | [Weiter](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Pendel/doc/Hinweise-Aufgabe-3-a.md)
diff --git a/Resonanz/README.md b/Resonanz/README.md
index 96744388cb55701ec513b4f4119b8e77ed95f39f..cc18b6c34e3a49a2c834935413685a5f7a94e758 100644
--- a/Resonanz/README.md
+++ b/Resonanz/README.md
@@ -37,7 +37,7 @@ Dieser Versuch ist zweigeteilt. Den ersten Teil bestreiten Sie mit dem [Pohlsche
 
 <img src="./figures/ResonanzAufbau.png" width="900" style="zoom:100%;" />
 
-In einem zweiten Teil bauen Sie einen einfachen elektrischen Serienschwingkreis auf und führen daran Resonanzuntersuchungen durch. Die meisten Elemente, die Sie für beide Versuchsteile benötigen sind Bestandteile des CASSY-Systems. Eine Auflistung der für ihre Auswertung wichtigen Bauelemente und deren Eigenschaften finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/Datenblatt.md).
+In einem zweiten Teil bauen Sie einen einfachen elektrischen Serienschwingkreis auf und führen daran Resonanzuntersuchungen durch. Die meisten Elemente, die Sie für beide Versuchsteile benötigen sind Bestandteile des CASSY-Systems. Eine Auflistung der für ihre Auswertung wichtigen Bauelemente und deren Eigenschaften finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/Datenblatt.md).
 
 ## Wichtige Hinweise zum Versuch
 
@@ -45,7 +45,7 @@ Sie benötigen einen **USB-Stick oder sonstigen Datenträger** zur Übermittlung
 
 # Navigation
 
-- Eine kurze Einführung ins CASSY-Messsystem finden Sie in der Datei [Hinweise-CASSY.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-CASSY.md).
-- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 1 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md) 
-- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 2 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).
-- Wichtige technische Daten zum Versuch finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Resonanz/Datenblatt.md).  
+- Eine kurze Einführung ins CASSY-Messsystem finden Sie in der Datei [Hinweise-CASSY.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-CASSY.md).
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 1 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md) 
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 2 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).
+- Wichtige technische Daten zum Versuch finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/Datenblatt.md).  
diff --git a/Resonanz/Resonanz.ipynb b/Resonanz/Resonanz.ipynb
index d3ba079037f1eab057f81d99888fc14e0ab50cd2..f6883f5769507aa58104554d5ef65b5457071538 100644
--- a/Resonanz/Resonanz.ipynb
+++ b/Resonanz/Resonanz.ipynb
@@ -102,7 +102,7 @@
     "\n",
     "## Aufgabe 1: Freie Schwingung\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).**\n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).**\n",
     "\n",
     "\n",
     "### Aufgabe 1.1: Schwingung ohne äußere Dämpfung\n",
@@ -196,7 +196,7 @@
    "source": [
     "## Aufgabe 2: Erzwungene Schwingung\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).**\n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).**\n",
     "\n",
     "### Aufgabe 2.1: Mechanische erzwungene Schwingung\n",
     "\n",
diff --git a/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md b/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md
index a81fed72aeb83623b2ce206d1d23a9aa730f28af..2a695d774e80efdc912a11b0ea929603bce6c2a6 100644
--- a/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md
+++ b/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md
@@ -6,7 +6,7 @@
 
 #### Aufgabe 1.1: Schwingung ohne äußere Dämpfung
 
-Verwenden Sie Gleichung (**(6)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) als Modell für die Anpassung an die aufgezeichneten Daten. Der funktionale Zusammenhang in Gleichung **(6)** bleibt im Fall einer Zeitableitung, bis auf Betrag und Phase der Schwingung unverändert. Sie können das gleiche Modell also auch zur Anpassung von $\omega(t)$ verwenden.
+Verwenden Sie Gleichung (**(6)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) als Modell für die Anpassung an die aufgezeichneten Daten. Der funktionale Zusammenhang in Gleichung **(6)** bleibt im Fall einer Zeitableitung, bis auf Betrag und Phase der Schwingung unverändert. Sie können das gleiche Modell also auch zur Anpassung von $\omega(t)$ verwenden.
 
 #### Aufgabe 1.2: Bestimmung des Trägheitsmoments $\Theta$
 
@@ -16,7 +16,7 @@ $$
 \left|\vec{M}_{j}\right|=\left|\vec{r}_{a}\times\vec{F}_{j}\right| = r_{a}\,F_{j}; \qquad \vec{r}_{a}\perp\vec{F}_{j}
 \end{equation*}
 $$
-Aus der Momentenfreiheit im statischen Fall ergibt sich $D\hspace{0.05cm}\varphi_{j}=r_{a}\hspace{0.05cm}F_{j}=r_{a}\hspace{0.05cm}g\hspace{0.05cm}m_{j}$.  Mit Hilfe der Messungen von $D$ und $\omega_{0}$ können Sie $\Theta$ aus Gleichung (**(3)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) bestimmen. **Für die Messung liegen Ihnen die Massen $m_{j}=5,10,20\hspace{0.05cm}\mathrm{g}$ vor.** Messen Sie die Auslenkung in beiden Drehrichtungen.
+Aus der Momentenfreiheit im statischen Fall ergibt sich $D\hspace{0.05cm}\varphi_{j}=r_{a}\hspace{0.05cm}F_{j}=r_{a}\hspace{0.05cm}g\hspace{0.05cm}m_{j}$.  Mit Hilfe der Messungen von $D$ und $\omega_{0}$ können Sie $\Theta$ aus Gleichung (**(3)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) bestimmen. **Für die Messung liegen Ihnen die Massen $m_{j}=5,10,20\hspace{0.05cm}\mathrm{g}$ vor.** Messen Sie die Auslenkung in beiden Drehrichtungen.
 
 Zum Vergleich können Sie $\Theta$ aus der Geometrie des [Pohlschen Rads](https://de.wikipedia.org/wiki/Pohlsches_Rad) wie folgt abschätzen:
 $$
@@ -24,7 +24,7 @@ $$
 \Theta = \int\limits_{r_{i}}^{r_{a}}r^{2}\mathrm{d}m = \int\limits_{r_{i}}^{r_{a}}r^{3}\,d\,\rho\,\mathrm{d}r\,\mathrm{d}\phi = \frac{\pi}{2}\rho\,d\left(r_{a}^{4}-r_{i}^{4}\right).
 \end{equation*}
 $$
-In diesem Fall berücksichtigen Sie lediglich den Ring des Schwungrads und nehmen an, dass dieser eine homogene Massenverteilung mit der Dichte $\rho$ besitzt. Die Dicke des Schwungrads wird mit $d$ bezeichnet, $r_{i}$ entspricht dem inneren und $r_{a}$ dem äußeren Radius des Schwungrads. Die entsprechenden Werte können Sie aus der Datei [Datenblatt.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/Datenblatt.md) entnehmen.
+In diesem Fall berücksichtigen Sie lediglich den Ring des Schwungrads und nehmen an, dass dieser eine homogene Massenverteilung mit der Dichte $\rho$ besitzt. Die Dicke des Schwungrads wird mit $d$ bezeichnet, $r_{i}$ entspricht dem inneren und $r_{a}$ dem äußeren Radius des Schwungrads. Die entsprechenden Werte können Sie aus der Datei [Datenblatt.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/Datenblatt.md) entnehmen.
 
 #### Aufgabe 1.3: Schwingung mit äußerer Dämpfung
 
@@ -32,8 +32,8 @@ Sie können den Strom $I_{\mathrm{B}}$ zur Erzeugung des Magnetfelds aus dem CAS
 
 Bestimmen Sie $\lambda$ auf zwei Arten: 
 
-- Zum einen durch Anpassung des Modells aus Gleichung (**(6)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) an die aufgezeichneten Daten, wie für Aufgabe 1.1. 
-- Zum anderen aus dem Dämpfungsverhältnis aus Gleichung (**(7)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)). 
+- Zum einen durch Anpassung des Modells aus Gleichung (**(6)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) an die aufgezeichneten Daten, wie für Aufgabe 1.1. 
+- Zum anderen aus dem Dämpfungsverhältnis aus Gleichung (**(7)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)). 
 
 Überprüfen Sie die Abhängigkeiten $\omega(I_{\mathrm{B}})$ und $\lambda(I_{\mathrm{B}})$. Korrigieren Sie hierzu $\lambda(I_{\mathrm{B}})$ auf die intrinsische Dämpfung des [Pohlschen Rads](https://de.wikipedia.org/wiki/Pohlsches_Rad) $\lambda_{0}$ aus Aufgabe 1.1 gemäß
 $$
@@ -41,7 +41,7 @@ $$
 \lambda(I_{\mathrm{B}}) \to \hat{\lambda}(I_{\mathrm{B}}) = \lambda(I_{\mathrm{B}})-\lambda_{0}.
 \end{equation*}
 $$
-Bestimmen Sie $Q$ aus Gleichung (**(8)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)).
+Bestimmen Sie $Q$ aus Gleichung (**(8)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)).
 
 # Navigation
 
diff --git a/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md b/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
index fe14bc41c3a2b2ec757afd1fa88e63cbd4d2cd56..1c4543f41e94d6bfdb6d9b6f3f5abe21080a9cc5 100644
--- a/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
+++ b/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
@@ -120,7 +120,7 @@ $$
 
 ### Gütefaktor
 
-Für den [Gütefaktor](https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCtefaktor) $Q$ sind zwei unterschiedliche Definition gebräuchlich, die für hinreichend große Werte von $Q$ näherungsweise äquivalent sind (siehe [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md)). Wir verwenden hier die Definition
+Für den [Gütefaktor](https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCtefaktor) $Q$ sind zwei unterschiedliche Definition gebräuchlich, die für hinreichend große Werte von $Q$ näherungsweise äquivalent sind (siehe [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md)). Wir verwenden hier die Definition
 $$
 \begin{equation}
 \begin{split}
diff --git a/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md b/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
index 5903dd2e67358d28b694ad26b69ccbdac2125991..ccc70f87fdbbb9db05e7e1c59caa1b90e3d347ed 100644
--- a/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
+++ b/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
@@ -10,7 +10,7 @@
 
 - Die Bewegung des Motors wird über einen Winkelgeber in eine Spannung ($0-5\hspace{0.05cm}\mathrm{V}$) umgewandelt und über den zweiten CASSY-Eingang (Eingang B) ausgelesen. Damit die Nulllage mit dem Pendel übereinstimmt, müssen Sie zu Beginn einen *offset* von $2,5\hspace{0.05cm}\mathrm{V}$ vorgegeben. 
 
-- Die Drehzahl des Antriebsmotors wird aus dem Winkel-Zeit-Diagramm mit Hilfe des CASSY-Systems bestimmt. Achten Sie auf eine ausreichende Dichte der Messpunkte, besonders in Resonanznähe und passen Sie die Schrittweite entsprechend an (siehe [Hinweise-CASSY.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-CASSY.md)). 
+- Die Drehzahl des Antriebsmotors wird aus dem Winkel-Zeit-Diagramm mit Hilfe des CASSY-Systems bestimmt. Achten Sie auf eine ausreichende Dichte der Messpunkte, besonders in Resonanznähe und passen Sie die Schrittweite entsprechend an (siehe [Hinweise-CASSY.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-CASSY.md)). 
 
 - Vergleichen Sie den Verlauf der gemessenen Resonanzkurven mit Ihrer Erwartung. Benutzen Sie zur Bestimmung von $Q(I_{\mathrm{B}})$ die Werte für $\Omega$ bei denen die Amplitude jeweils auf den Wert $1/\sqrt{2}$ des maximalen Werts abgefallen ist. Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit denen von Aufgabe 1.3.
 
diff --git a/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md b/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
index f34646abcd6654eef67ded36d16ddbb1d41707b7..cc93725b0ab1751e832225f2a8b8578680aaebe2 100644
--- a/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
+++ b/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
@@ -4,7 +4,7 @@
 
 ### Mechanische Schwingung
 
-Im Fall der angeregten oder erzwungenen Schwingung wird eine Schwingung mit der Amplitude $\Phi$ und Frequenz $\Omega$ von außen vorgegeben. Gleichung (**(4)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) nimmt somit die folgende Form an: 
+Im Fall der angeregten oder erzwungenen Schwingung wird eine Schwingung mit der Amplitude $\Phi$ und Frequenz $\Omega$ von außen vorgegeben. Gleichung (**(4)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) nimmt somit die folgende Form an: 
 $$
 \begin{equation}
 \Theta\,\ddot{\varphi} + \delta\,\dot{\varphi} + D\,\varphi = \Phi \,e^{i\Omega\,t}.
@@ -43,7 +43,7 @@ $$
 \end{split}
 \end{equation}
 $$
-Nach einem **Einschwingvorgang**, der sich durch die Lösung von Gleichung (**(4)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) ergibt stellt sich also eine Schwingung mit der Frequenz $\Omega$, der konstanten Amplitude $\varphi_{0}$ und der festen Phase $\phi$ relativ zur anregenden Schwingung ein. 
+Nach einem **Einschwingvorgang**, der sich durch die Lösung von Gleichung (**(4)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) ergibt stellt sich also eine Schwingung mit der Frequenz $\Omega$, der konstanten Amplitude $\varphi_{0}$ und der festen Phase $\phi$ relativ zur anregenden Schwingung ein. 
 
 Wir diskutieren drei Spezialfälle:
 
@@ -63,7 +63,7 @@ $$
 \Delta\Omega\approx2\lambda \approx \frac{\Omega_{\mathrm{res}}}{Q},
 \end{equation}
 $$
-wobei $Q$ dem Gütefaktor von Gleichung (**(8)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) entspricht. Die Dämpfung $\lambda$ der Schwingung hat also Einfluss auf die Breite der Resonanzkurve. Daraus leitet sich die zweite gebräuchliche Definition von $Q$ als 
+wobei $Q$ dem Gütefaktor von Gleichung (**(8)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Resonanz/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) entspricht. Die Dämpfung $\lambda$ der Schwingung hat also Einfluss auf die Breite der Resonanzkurve. Daraus leitet sich die zweite gebräuchliche Definition von $Q$ als 
 
 $$
 \begin{equation*}
diff --git a/Resonanz/doc/Hinweise-CASSY.md b/Resonanz/doc/Hinweise-CASSY.md
index a63481e9c4b021c049de3db47541324bddae5abb..1c7defc986b287e77497a4ea9fbc15c215249ce5 100644
--- a/Resonanz/doc/Hinweise-CASSY.md
+++ b/Resonanz/doc/Hinweise-CASSY.md
@@ -3,7 +3,7 @@
 ## Das CASSY-Messsystem
 
 CASSY steht für **C**omputer **A**ided **S**cience **Sy**stem. CASSY stellt ein vollständiges Messsystem mit einer seriellen RS-232 (oder USB-)Schnittstelle dar. Die Steuerung erfolgt über den PC mit der CASSY-Lab-2 Software unter Windows XP.
-Eine detaillierte Beschreibung dieser Software ist im umfangreichen [Handbuch](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/doc/CassyLab-2-Handbuch-Auszuege.pdf) zu finden. Eine Kurzfassung finden Sie [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/doc/CassyLab-2-Handbuch-Auszuege.pdf). In der hier vorliegenden Datei fassen wir die grundlegenden und für den Versuch wichtigsten Optionen für Sie zusammen.
+Eine detaillierte Beschreibung dieser Software ist im umfangreichen [Handbuch](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/doc/CassyLab-2-Handbuch-Auszuege.pdf) zu finden. Eine Kurzfassung finden Sie [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/doc/CassyLab-2-Handbuch-Auszuege.pdf). In der hier vorliegenden Datei fassen wir die grundlegenden und für den Versuch wichtigsten Optionen für Sie zusammen.
 
 Das CASSY Grundmodul (Sensor-CASSY) stellt 2 Eingangskanäle zur Verfügung, die verschiedene Messgrößen erfassen können. Im Resonanzversuch mit
 dem [Pohlschen Rad](https://de.wikipedia.org/wiki/Pohlsches_Rad) wird an den Kanal A eine sogenannte BMW-Box angeschlossen die es erlaubt, die Lichtschrankenimpulse der Drehpendelbewegung als Wegstrecke zu erfassen. Mit Kanal B können gleichzeitig die Spannungssignale aus dem Winkelgeber erfasst werden,
diff --git a/Schaltlogik/doc/Schaltlogik-Material.zip b/Schaltlogik/doc/Schaltlogik-Material.zip
index ab8e88a360a631149831494f8663ba9478a0f5ce..280fb75e5e101aa5949a37f3ec47c8ab00c45653 100644
Binary files a/Schaltlogik/doc/Schaltlogik-Material.zip and b/Schaltlogik/doc/Schaltlogik-Material.zip differ
diff --git a/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/Spezifische_Ladung_des_Elektrons.ipynb b/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/Spezifische_Ladung_des_Elektrons.ipynb
index e296105a873fa62260f5bbc30e79c54a922d2703..39449896880e1b50d19a7d0fb1ba7830a1d83819 100644
--- a/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/Spezifische_Ladung_des_Elektrons.ipynb
+++ b/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/Spezifische_Ladung_des_Elektrons.ipynb
@@ -5,8 +5,6 @@
    "id": "f4ab06b9-a11e-4f8f-8338-5f97949393e2",
    "metadata": {},
    "source": [
-    "<img src=\"./figures/Logo_KIT.svg\" width=200px style=\"float:right;\" />\n",
-    "\n",
     "# Fakultät für Physik \n",
     "\n",
     "## Physikalisches Praktikum P1 für Studierende der Physik\n",
@@ -104,7 +102,7 @@
     "\n",
     "## Aufgabe 1: Fadenstrahlrohr\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Spezifische_Lading_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).**\n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).**\n",
     "\n",
     "### Aufgabe 1.1: Magnetfeld im Fadenstrahlrohr\n",
     "\n",
@@ -162,7 +160,7 @@
    "source": [
     "## Aufgabe 2: Methode von Busch\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Spezifische_Lading_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).**\n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).**\n",
     "\n",
     "### Aufgabe 2.1: Vorbereitung der Messung\n",
     "\n",
diff --git a/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md b/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md
index 3d74fe29217e61822a2b88510a17b902d1d57785..47df0a752b491e53b508ad6a8c9fca979a639af5 100644
--- a/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md
+++ b/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md
@@ -14,10 +14,10 @@ Das Magnetfeld $\vec{B}$ des Fadenstrahlrohrs wird durch zwei im Plexiglaskasten
 - In den Bohrungen von $M$ können Sie die [Hall-Sonde](https://de.wikipedia.org/wiki/Hall-Effekt) befestigen. Messen Sie $U_{\mathrm{H}}$ an den vorgesehenen Stellen für die Spulenströme $1,0\hspace{0.05cm}\mathrm{A}$, $1,5\hspace{0.05cm}\mathrm{A}$ und $2,0\hspace{0.05cm}\mathrm{A}$. Nutzen Sie hierzu alle zu Verfügung stehenden Bohrungen.
 - Der angezeigte Wert von $U_{\mathrm{H}}$ hängt von der Temperatur der Hall-Sonde ab. Achten Sie daher während des Betriebs darauf, dass die Sonde nicht allzu starken Temperaturänderungen ausgesetzt ist. Lassen Sie die Sonde z.B. nicht allzu lange eingeschaltet.
 
-Kalibrieren Sie anschließend die Hall-Sonde mit Hilfe von Gleichung (**(4)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)). Gehen Sie dabei wie folgt vor: 
+Kalibrieren Sie anschließend die Hall-Sonde mit Hilfe von Gleichung (**(4)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)). Gehen Sie dabei wie folgt vor: 
 
 - Messen Sie etwa **10 Wertepaare** aus $U_{\mathrm{H}}$ und dem Strom $I$ durch die lange Spule, die Ihnen zur Kalibration der Hall-Sonde zur Verfügung steht.  
-- Aus der Stromstärke $I$ können Sie mit Hilfe von Gleichung (**(4)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) $B$ berechnen. Bestimmen Sie aus den aufgezeichneten Datenpunkten eine Eichgerade $B(U_{\mathrm{H}})$. 
+- Aus der Stromstärke $I$ können Sie mit Hilfe von Gleichung (**(4)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) $B$ berechnen. Bestimmen Sie aus den aufgezeichneten Datenpunkten eine Eichgerade $B(U_{\mathrm{H}})$. 
 - Mit Hilfe dieser Eichgeraden können Sie die in Aufgabe 1.1 bestimmten Werte von $U_{\mathrm{H}}$ in magnetische Feldstärken $B(U_{\mathrm{H}})$ übersetzen. 
 
 Die Kalibration erfolgt **nach der eigentlichen Ausmessung** des Magnetfeldes mit der Hall-Sonde, damit Sie wissen, welcher Wertebereich von $U_{\mathrm{H}}$ für die Kalibration von Relevanz ist.  
diff --git a/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md b/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
index 64bb0085dd9e6cbad863d863e52d7453fcb7c29c..82ee7f45906d4a5253cac1e458b51cb90fcca6ed 100644
--- a/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
+++ b/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
@@ -5,7 +5,7 @@
 
 ### Berechnung von $e/m_{e}$
 
-Beim hier verwendeten Aufbau sind die Voraussetzungen für eine als *lang* angenommene Spule aus Gleichung (**(4)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) nicht mehr erfüllt. Gleichung (**(4)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) muss daher auf folgende Weise modifiziert werden:
+Beim hier verwendeten Aufbau sind die Voraussetzungen für eine als *lang* angenommene Spule aus Gleichung (**(4)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) nicht mehr erfüllt. Gleichung (**(4)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) muss daher auf folgende Weise modifiziert werden:
 $$
 \begin{equation}
 B(a, I, \ell)=B_{0}
@@ -15,7 +15,7 @@ B(a, I, \ell)=B_{0}
 \right)\right). 
 \end{equation}
 $$
-Dabei ist $a$ der Abstand von $B$ vom Spulenanfang im Eintrittspunkt $E$ auf der $z$-Achse, $\ell$ die Länge und $R$ der mittlere Radius der Spule; $B_{0}$ ist aus Gleichung (**(4)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) zu entnehmen. Einen Vergleich der mit Hilfe von Gleichung **(1)** bestimmten, erwarteten Werte von $B$ mit einer Kalibrationsmessung, für fünf verschiedene Magnetspulenströme $I$ ist in **Abb. 1** gezeigt: 
+Dabei ist $a$ der Abstand von $B$ vom Spulenanfang im Eintrittspunkt $E$ auf der $z$-Achse, $\ell$ die Länge und $R$ der mittlere Radius der Spule; $B_{0}$ ist aus Gleichung (**(4)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)) zu entnehmen. Einen Vergleich der mit Hilfe von Gleichung **(1)** bestimmten, erwarteten Werte von $B$ mit einer Kalibrationsmessung, für fünf verschiedene Magnetspulenströme $I$ ist in **Abb. 1** gezeigt: 
 
 <img src="../figures/Busch-Magnetfeld.png" width="500" style="zoom:80%;" />
 
@@ -31,7 +31,7 @@ $$
 v_{z} = \sqrt{2\,U\,e/m_{\mathrm{e}}}
 \end{equation*}
 $$
-ergibt sich aus Gleichung (**(2)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)). Für die Kreisbahn der Elektronen in der $xy$-Ebene ergibt sich: 
+ergibt sich aus Gleichung (**(2)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/Spezifische_Ladung_des_Elektrons/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md)). Für die Kreisbahn der Elektronen in der $xy$-Ebene ergibt sich: 
 $$
 \begin{equation}
 \begin{split}
diff --git a/Vierpole_und_Leitungen/README.md b/Vierpole_und_Leitungen/README.md
index 1c76c0d4ba68701ac33f0ddc10822f58fc82d16d..88a4515c70e89db79810c648e4717e56ff24aa08 100644
--- a/Vierpole_und_Leitungen/README.md
+++ b/Vierpole_und_Leitungen/README.md
@@ -32,7 +32,7 @@ Wir listen im Folgenden die wichtigsten **Lehrziele** auf, die wir Ihnen mit dem
 
 ## Versuchsaufbau
 
-Der Versuch umfasst einen Frequenzgenerator, ein Oszilloskop zur Untersuchung der erzeugten Signale an verschiedenen Stellen des zu untersuchenden Vierpols und eine Anzahl von Steckbrettern, an denen die zu untersuchenden Schaltungen entsprechen aufgebaut oder vervollständigt werden können. Eine Auflistung der für ihre Auswertung wichtigen Bauelemente und deren Eigenschaften finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/Datenblatt.md?ref_type=heads).
+Der Versuch umfasst einen Frequenzgenerator, ein Oszilloskop zur Untersuchung der erzeugten Signale an verschiedenen Stellen des zu untersuchenden Vierpols und eine Anzahl von Steckbrettern, an denen die zu untersuchenden Schaltungen entsprechen aufgebaut oder vervollständigt werden können. Eine Auflistung der für ihre Auswertung wichtigen Bauelemente und deren Eigenschaften finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/Datenblatt.md).
 
 <img src="./figures/VierpoleAufbau.png" width="900" style="zoom:100%;" />
 
@@ -40,8 +40,8 @@ Zur Schaltung einfacher Vierpole stehen Ihnen verschiedene ohmsche Widerstände,
 
 # Navigation
 
-- Eine kurze Einführung in die stromleitungsgebundene Signalübertragung finden Sie in der Datei [Hinweise-Leitungen.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md?ref_type=heads).
-- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 1 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).
-- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 2 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc//Hinweise-Aufgabe-2.md).
-- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 3 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-3.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md).
-- Wichtige technische Daten zum Versuch finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/Datenblatt.md).  
+- Eine kurze Einführung in die stromleitungsgebundene Signalübertragung finden Sie in der Datei [Hinweise-Leitungen.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md).
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 1 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 2 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).
+- Wichtige Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung von Aufgabe 3 finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-3.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md).
+- Wichtige technische Daten zum Versuch finden Sie in der Datei [Datenblatt.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/Datenblatt.md).  
diff --git a/Vierpole_und_Leitungen/Vierpole_und_Leitungen.ipynb b/Vierpole_und_Leitungen/Vierpole_und_Leitungen.ipynb
index 43ae08686bf5608ed0e1a7bf5b94d042bc570e50..676c5d1dbc7c188831fb1ca6bc08e4bfd26fca81 100644
--- a/Vierpole_und_Leitungen/Vierpole_und_Leitungen.ipynb
+++ b/Vierpole_und_Leitungen/Vierpole_und_Leitungen.ipynb
@@ -102,7 +102,7 @@
     "\n",
     "## Aufgabe 1: Einfache Viepole\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).**\n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-1.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md).**\n",
     "\n",
     "### Aufgabe 1.1: Hochpass-Filter\n",
     "\n",
@@ -205,7 +205,7 @@
    "source": [
     "## Aufgabe 2: Drosselkette\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).** \n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-2.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md).** \n",
     "\n",
     "### Aufgabe 2.1: Bestimmung der charakteristischen Impedanz $Z_{0}$\n",
     "\n",
@@ -335,7 +335,7 @@
    "source": [
     "## Aufgabe 3: Koaxialkabel\n",
     "\n",
-    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-3.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md).** \n",
+    "**Hinweise zu allen hier durchzuführenden Messungen finden Sie in der Datei [Hinweise-Aufgabe-3.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md).** \n",
     "\n",
     "### Aufgabe 3.1: Bestimmung der charakteristischen Impedanz $Z_{0}$\n",
     "\n",
diff --git a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md
index 64aefb11d6c13624c5bc1dc069eefc77a46e7c56..8fe5b9f8e82f50f6c7b5d701a64e8b541eb03146 100644
--- a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md
+++ b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md
@@ -37,4 +37,4 @@ Gehen Sie analog zu Aufgabe 1.2 vor. Achten Sie für Ihre Untersuchungen darauf,
 
 # Navigation
 
-[Zurück](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md) | [Main](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen)
+[Zurück](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md) | [Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen)
diff --git a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
index dd8985d8ae78c99a5ca5f6b41fdafba098e2dd7f..671e279748977c8389cc937e2a2ce4744090990c 100644
--- a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
+++ b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1.md
@@ -118,4 +118,4 @@ Man bezeichnet den Tiefpass-Filter in diesem Fall als **Integrierglied**.
 
 # Navigation
 
-[Main](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen) | [Weiter](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md)
+[Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen) | [Weiter](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-1-a.md)
diff --git a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
index cb0bcf2b6fc42060e3d9818fee295a41fd7ee82a..476ae50a13f28d6672764cd550d6c25e9aba364c 100644
--- a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
+++ b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2-a.md
@@ -4,7 +4,7 @@
 
 ### Leitungseigenschaften
 
-Aus der Substitution (Gleichung **(6)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md))
+Aus der Substitution (Gleichung **(6)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md))
 $$
 \begin{equation*}
 \cosh\gamma\equiv\frac{Z_{\mathrm{L}}}{Z_{\mathrm{C}}}+1;\qquad \sinh\gamma\equiv\frac{Z_{\mathrm{L}}}{Z_{0}}= \sqrt{\frac{2\,Z_{\mathrm{L}}}{Z_{\mathrm{C}}}}
@@ -52,4 +52,4 @@ d.h. die (ideale) Drosselkette hat die **Eigenschaft eines Tiefpasses**: Unterha
 
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diff --git a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md
index 7e14df743b64430bb739734aeb71a9711b80d3dd..0009353f709cd104bc89e0f63942a662f3d38e45 100644
--- a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md
+++ b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2-b.md
@@ -6,7 +6,7 @@
 
 #### Aufgabe 2.1: Bestimmung der charakteristischen Impedanz $Z_{0}$
 
-Bei dieser Messung nutzen wir den Umstand, dass das Eingangssignal für $Z_{\mathrm{A}}=Z_{0}$ am Ende der Leitung **nicht** reflektiert wird (siehe Diskussion [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md)). 
+Bei dieser Messung nutzen wir den Umstand, dass das Eingangssignal für $Z_{\mathrm{A}}=Z_{0}$ am Ende der Leitung **nicht** reflektiert wird (siehe Diskussion [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md)). 
 
 Für den Fall $Z_{\mathrm{A}}\neq Z_{0}$ treten Reflexionen am Leitungsende auf, so dass das beobachtete Signal am Leitungsanfang eine Überlagerung aus dem ursprünglichen Signal und ggf. sogar mehrerer Reflexionen an den Leitungsenden ist.  Wie wählen für die Messung daher eine Signalform aus, mit der wir Überlagerungen möglichst einfach erkennen können. Sobald Sie Sie bei der Reglung von $Z_{\mathrm{A}}$ die charakteristische Impedanz $Z_{\mathrm{A}}=Z_{0}$ erreichen sollten Sie das Eingangssignal unverfälscht beobachten können. Durch die Wahl einer niedrigen Frequenz $\omega\ll\omega_{0}$ bestimmen Sie auf diese Weise in guter Näherung
 $$
@@ -41,4 +41,4 @@ Bestimmen Sie $C$ und $L$ aus den zuvor bestimmten Werten für $Z_{0}$ und $\ome
 
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diff --git a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2-c.md b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2-c.md
index d67a0475a596cf6be1cb250fcdc8d11fa928860a..6bcd74ee91dd343ae05d63c565632894b1e51b79 100644
--- a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2-c.md
+++ b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2-c.md
@@ -16,17 +16,17 @@ Bestimmen Sie abschließend nochmals $\omega_{0}$, diesmal aber aus $\Delta\varp
 
 - Betreiben Sie das Oszilloskop im Zweikanalmodus. Legen Sie dabei $U_{0}$ auf einen und $U_{1}$ auf den anderen Eingang. So können Sie den Verlauf beider Signale als [Lissajous-Figur](https://de.wikipedia.org/wiki/Lissajous-Figur) darstellen und Vielfache von $\Delta\varphi=n\hspace{0.05cm}\pi,\hspace{0.15cm}n\in\mathbb{N}$ leicht aus den sich einstellenden Diagonalen ablesen.
 
-- Für das $\pi$-Glied gilt $\Delta\varphi(\omega_{0})=\pi$. Für die sechsgliedrige Drosselkette ist $\Delta\varphi$ um den Faktor $n=6$ relativ zum $\pi$-Glied verstärkt (siehe Diskussion [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md)). Bestimmen Sie $\omega$ für die am Oszilloskop ermittelten Werte von $\Delta\varphi=1\pi,2\pi,3\pi,4\pi,5\pi$. 
+- Für das $\pi$-Glied gilt $\Delta\varphi(\omega_{0})=\pi$. Für die sechsgliedrige Drosselkette ist $\Delta\varphi$ um den Faktor $n=6$ relativ zum $\pi$-Glied verstärkt (siehe Diskussion [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md)). Bestimmen Sie $\omega$ für die am Oszilloskop ermittelten Werte von $\Delta\varphi=1\pi,2\pi,3\pi,4\pi,5\pi$. 
 - Tragen Sie die ermittelten Werte für $\omega$ gegen $n\cdot\pi/6, \hspace{0.15cm}n=1\ldots5$ auf und passen Sie eine Gerade an den Verlauf der Messwerte an. Aus der Steigung der Geraden erhalten Sie eine Messung für $\omega_{0}$. Beurteilen sie die Güte der Anpassung. 
 
 Vergleichen den so ermittelten Wert und dessen Unsicherheit mit Ihrem Ergebnis aus Aufgabe 2.2.  
 
 #### Aufgabe 2.5: Reflexionen
 
-- Schließen Sie für diesen Versuchsteil das Ende der Drosselkette kurz ($Z_{0}=0\,\Omega$). Dadurch wird das Signal am Kettenende mit einem Phasensprung von $\pi$ reflektiert (siehe Diskussion [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md)). 
+- Schließen Sie für diesen Versuchsteil das Ende der Drosselkette kurz ($Z_{0}=0\,\Omega$). Dadurch wird das Signal am Kettenende mit einem Phasensprung von $\pi$ reflektiert (siehe Diskussion [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md)). 
 - Vermeiden Sie Reflexionen am Leitungsanfang, indem Sie einen Steckwiderstand $Z_{\mathrm{E}}\approx Z_{0}$ zwischen Signalgenerator und Kettenanfang schalten. Ersetzen Sie hierzu den Kurzschlussstecker zwischen Generator und Kettenanfang durch den zur Verfügung stehenden $200\hspace{0.05cm}\Omega$-Vorwiderstand.  
 - Schließen Sie eine rechteckförmige Wechselspannung ($\nu\approx20\hspace{0.05cm}\mathrm{kHz}$) an. Welche Signalform beobachten Sie am Kettenanfang? Entspricht dies Ihrer Erwartung?   
 
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diff --git a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
index 4395f9ec4fd12480a730e568c9b12807fc7e00ce..349c3c1ba3f0590378e32752832da5d30cd5a85e 100644
--- a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
+++ b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md
@@ -61,7 +61,7 @@ Z_{0}=\frac{\sqrt{\frac{L}{C}}}{\sqrt{1-\left(\frac{\omega}{\omega_{0}}\right)^{
 $$
 ab, gilt $Z_{\mathrm{E}}=Z_{\mathrm{A}}=Z_{0}$, d.h. die Ein- und Ausgangsimpedanzen nehmen den gleichen Wert $Z_{0}$ an. Bei $Z_{0}$ handelt es sich um den **Wellenwiderstand** der Vierpolschaltung (siehe Diskussion [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md)). Die Frequenz $\omega_{0}$ wird auch als **Grenzfrequenz** bezeichnet.
 
-Der Zähler in der Gleichung für $Z_{0}$ leitet sich, für den Spezialfall $R=G=0$, aus Gleichung **(4)** [hier](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md) ab. Der Nenner ergibt sich aus der Zeitabhängigkeit eines harmonischen Eingangssignals. Die in **Skizze 4** dargestellte Schaltung zeigt ein $LC$-Glied mit der Induktivität $L$ und zwei in Reihe geschalteten Kapazitäten mit  Gesamtkapazität $C_{\mathrm{}ges}=C/4$, woraus sich der Faktor $2$ in der Definition von $\omega_{0}$ erklärt. Bei $\omega_{0}$ handelt es sich um die imaginären Quasi-Resonanzfrequenz des $LC$-Schwingkreises. Der Faktor 
+Der Zähler in der Gleichung für $Z_{0}$ leitet sich, für den Spezialfall $R=G=0$, aus Gleichung **(4)** [hier](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md) ab. Der Nenner ergibt sich aus der Zeitabhängigkeit eines harmonischen Eingangssignals. Die in **Skizze 4** dargestellte Schaltung zeigt ein $LC$-Glied mit der Induktivität $L$ und zwei in Reihe geschalteten Kapazitäten mit  Gesamtkapazität $C_{\mathrm{}ges}=C/4$, woraus sich der Faktor $2$ in der Definition von $\omega_{0}$ erklärt. Bei $\omega_{0}$ handelt es sich um die imaginären Quasi-Resonanzfrequenz des $LC$-Schwingkreises. Der Faktor 
 $$
 \begin{equation*}
 \frac{1}{\sqrt{1-\left(\frac{\omega}{\omega_{0}}\right)^{2}}}
@@ -189,4 +189,4 @@ $n\alpha$ kann also als **Dämpfungs-** und $n\beta$ als **Phasenkonstante** der
 
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diff --git a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md
index a60bf473c66c0afc4ec9a5d8c4157d1aa585c750..d3f29c338b776e057bbf7538e0f284d5022ec4c8 100644
--- a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md
+++ b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-3.md
@@ -43,7 +43,7 @@ Bestimmen Sie $\epsilon$ aus den Werten, die Sie in den Aufgaben 4.1 und 4.2 bes
 
 - Die Bestimmung aus dem gemessenen Wert von $Z_{0}$ erfolgt über Gleichung **(2)**, unter Verwendung der Parameter $d_{a}$ und $d_{i}$.
 - Bestimmen Sie für jeden Wert von $\epsilon$ auch die entsprechende Unsicherheit durch Fehlerfortpflanzung. 
-- Vergleichen Sie die von Ihnen bestimmten Werte untereinander und vergleichen Sie sie mit der Erwartung aus den Angaben zu diesem Versuch (siehe [Datenblatt.md](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/Datenblatt.md)). 
+- Vergleichen Sie die von Ihnen bestimmten Werte untereinander und vergleichen Sie sie mit der Erwartung aus den Angaben zu diesem Versuch (siehe [Datenblatt.md](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/Datenblatt.md)). 
 
 Die Bestimmung aus $\tau'$ erfolgt aus der Gruppengeschwindigkeit des Signals im Kabel:
 $$
@@ -59,5 +59,5 @@ wobei $c$ der Lichtgeschwindigkeit (im Vakuum) entspricht. Berechnen Sie $\epsil
 
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-[Main](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen)
+[Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen)
 
diff --git a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md
index cd0f6ef9011f53bb693ec53b86f4dd1128ede50b..08dbd0cb5e49460daec44e59164b17c98f37eebf 100644
--- a/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md
+++ b/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Leitungen.md
@@ -171,7 +171,7 @@ $$
 Z_{0} = \sqrt{\frac{L'}{C'}}
 \end{equation*}
 $$
-reellwertig und zunächst frequenzunabhängig. Es besteht jedoch im Allgemeinen eine weitere Frequenzabhängigkeit durch die Lösung der Zeitabhängigkeit (siehe [Hinweise zu Aufgabe 2](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/blob/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md)). 
+reellwertig und zunächst frequenzunabhängig. Es besteht jedoch im Allgemeinen eine weitere Frequenzabhängigkeit durch die Lösung der Zeitabhängigkeit (siehe [Hinweise zu Aufgabe 2](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen/doc/Hinweise-Aufgabe-2.md)). 
 
 Die Ausbreitungskonstante und der Leitungswellenwiderstand werden auch als **sekundäre Leitungsparameter** bezeichnet.
 
@@ -189,5 +189,5 @@ Für die offene Leitung ($Z_{\mathrm{A}}\to\infty$ ) gilt $\rho=1$, das Signal w
 
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-[Main](https://git.scc.kit.edu/etp-lehre/p1-for-students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen)
+[Main](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/tree/main/Vierpole_und_Leitungen)
 
diff --git a/Vorversuch/Vorversuch.ipynb b/Vorversuch/Vorversuch.ipynb
index 0d76e550d86d21b033ac8f0166c64d785658a3b4..49e5ecdeccb90ef12470c23ec59b11dc3c3eee06 100644
--- a/Vorversuch/Vorversuch.ipynb
+++ b/Vorversuch/Vorversuch.ipynb
@@ -366,7 +366,7 @@
    "name": "python",
    "nbconvert_exporter": "python",
    "pygments_lexer": "ipython3",
-   "version": "3.9.13"
+   "version": "3.10.12"
   }
  },
  "nbformat": 4,
diff --git a/doc/PhyPraKit.md b/doc/PhyPraKit.md
index 7829a86440b9c4c11186319ed1daceac804be88d..f3ecea9db9c1f22241ae4211d57d40c1922de4dc 100644
--- a/doc/PhyPraKit.md
+++ b/doc/PhyPraKit.md
@@ -16,7 +16,7 @@ Mit der Option `–-help` in diesen Beispielen, rufen Sie den "Hilfe"-Text mit E
 
 Alle in diesem Text verwendeten Code-Beispiele sollten Sie in jedem SCC gitlab-Repository zu jedem der P1- und P2-Versuche direkt ausführen können.
 
-[^1]: Beachten Sie die Verwendung des [Magic commands](https://ipython.readthedocs.io/en/stable/interactive/magics.html) **%run** zur Ausführung des Skripts aus eine Code-Zelle des Jupyter-notebooks. Weitere Hinweise hierzu erhalten Sie im Dokument [Arbeiten auf dem Jupyter-Server](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/doc/JupyterServer.md).
+[^1]: Beachten Sie die Verwendung des [Magic commands](https://ipython.readthedocs.io/en/stable/interactive/magics.html) **%run** zur Ausführung des Skripts aus einer Code-Zelle des Jupyter-notebooks. Weitere Hinweise hierzu erhalten Sie im Dokument [Arbeiten auf dem Jupyter-Server](https://gitlab.kit.edu/kit/etp-lehre/p1-praktikum/students/-/blob/main/doc/JupyterServer.md).
 
 ## Parameteranpassung mit dem Skript *run_phyFit.py*