From 9e57779686821d1ceb27091a70707bd0bd0c0231 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Niklas Baertl <utkql@student.kit.edu> Date: Tue, 28 Jan 2025 12:57:14 +0100 Subject: [PATCH] 1 Korrektur --- Aeromechanik/Aeromechanik.ipynb | 18 +++++++++++++----- 1 file changed, 13 insertions(+), 5 deletions(-) diff --git a/Aeromechanik/Aeromechanik.ipynb b/Aeromechanik/Aeromechanik.ipynb index 0b3c62c..2a5c3e9 100644 --- a/Aeromechanik/Aeromechanik.ipynb +++ b/Aeromechanik/Aeromechanik.ipynb @@ -165,7 +165,7 @@ "source": [ "### Aufgabe 1.1: Statischer und dynamischer Druck\n", "\n", - "Bestimmen Sie mit zwei verschiedenen Sonden den statischen und den dynamischen Druck im Luftstrom einer Düse bei Drehzahlen des Motors zur Erzeugung des Luftstroms von $f=1300$ und $2600\\,\\mathrm{U/min}$:\n", + "Bestimmen Sie mit zwei verschiedenen Sonden den statischen und den dynamischen Druck im Luftstrom einer Düse bei Drehzahlen des Motors zur Erzeugung des Luftstroms von $f=2600\\,\\mathrm{U/min}$:\n", "\n", " * Mit einer **Rohrsonde**.\n", " * Mit einer **Scheibensonde**.\n", @@ -182,7 +182,7 @@ "\n", "Eine Düse, dessen Drehzahl regelbar ist, erzeugt einen Luftstrom. Die Drehzahl kann an einem Drehknopf eingestellt werden und wird entsprechen der Aufgabenstellung einmal auf 1300 U/min und 2600 U/min gestellt.\n", "\n", - "Zur Messung des Drucks gibt es eine dünne Röhre aus Glas. Die Röhre ist leicht nach rechst oben geneigt und am unteren linken Ende befindet sich ein Glasbehältnis mit farbigem Wasser. Beide Enden der Messapparatur sind mit einem Schlauch verbunden. Dies erlaubt einen Druckunterschied zwischen dem linken und rechten Schlauch zu bestimmen. (Dabei muss der Linke immer den höheren Druck messen). Ist nun eine Druckdifferenz vorhanden, steigt die Flüssigkeit in der Röhre und es lässt sich anhand einer Skala die Druckdifferenz in Pascal ablesen. Dabei ist wichtig zu beachten, dass ein Offset von 30Pa besteht, da bei keiner Druckdifferenz an beiden Enden die Flüssigkeit auf 30Pa ruht.\n", + "Zur Messung des Drucks gibt es ein Feinmanometer. Das Feinmanometer ist eine dünne Röhre aus Glas. Die Röhre ist leicht nach rechst oben geneigt und am unteren linken Ende befindet sich ein Glasbehältnis mit farbigem Wasser. Beide Enden der Messapparatur sind mit einem Schlauch verbunden. Dies erlaubt einen Druckunterschied zwischen dem linken und rechten Schlauch zu bestimmen. (Dabei muss der Linke immer den höheren Druck messen). Ist nun eine Druckdifferenz vorhanden, steigt die Flüssigkeit in der Röhre und es lässt sich anhand einer Skala die Druckdifferenz in Pascal ablesen. Dabei ist wichtig zu beachten, dass ein Offset von 30Pa besteht, da bei keiner Druckdifferenz an beiden Enden die Flüssigkeit auf 30Pa ruht.\n", "\n", "In diesem Versuch werden eine Rohr- und eine Scheibensonde jeweils einmal parallel und einmal senkrecht in den Luftstrom gehalten. (Der zweite Schlauch misst dabei den Umgebungsdruck). Bei der parallelen Messung wird der Gesamtdruck gemessen und bei der senkrechten der statische. Beobachtet wird welcher Wert für den Druck gemessen wird und welcher der beiden Sonden sich eher für die Messung eignet. Sowohl der Gesamtdruck als auch der statische Druck wird im Vergleich zum Außendruck gemessen.\n", "Aufgrund der Bernoulli-Gleichung $p_{ges} = \\frac{1}{2} \\rho v^2 + p_s = \\text{const.}$ erwarten wir, dass der Gesamtdruck höher ist als der Außendruck, weswegen für diese Messung der Linke Schlauch mit der Sonde verbunden wird. Für den statische Druck erwarten wir, dass dieser niedriger ist, weswegen für diese Messung die Sonde rechts verbunden wird.\n", @@ -357,7 +357,7 @@ }, { "cell_type": "code", - "execution_count": 4, + "execution_count": 40, "id": "495e80a1", "metadata": {}, "outputs": [ @@ -374,10 +374,18 @@ } }, "output_type": "display_data" + }, + { + "name": "stdout", + "output_type": "stream", + "text": [ + "Quelle : https://av.ph.nat.tum.de/Experiment/1000/Foto/Gross/f1515.jpg\n" + ] } ], "source": [ - "display(Image(filename='Aufgabe 1/Paradoxon.jpg',width=350))" + "display(Image(filename='Aufgabe 1/Paradoxon.jpg',width=350))\n", + "print('Quelle : https://av.ph.nat.tum.de/Experiment/1000/Foto/Gross/f1515.jpg')" ] }, { @@ -395,7 +403,7 @@ "source": [ "**L Ö S U N G / D I S K U S S I O N**\n", "\n", - "Dieses Ergebnis, welches für viele kontraintuitive erscheint, lässt sich auch mithilfe der Bernoulligleichung erklären. Aufgrund des Luftstroms ist der dynamische Druck sehr hoch und entsprechend der statische druck klein. Der dynamische Druck wirkt in die Fließrichtung der Luft, also radial nach außen. Der statische druck, wirkt weiterhin in alle Richtungen, ist aber nun viel kleiner als der Normaldruck von außen. Dadurch wird die Platte nach oben gedrückt.\n", + "Dieses Ergebnis, welches für viele kontraintuitive erscheint, lässt sich auch mithilfe der Bernoulligleichung erklären. Aufgrund des Luftstroms ist der dynamische Druck sehr hoch und entsprechend der statische druck klein. Der dynamische Druck wirkt in die Fließrichtung der Luft, also radial nach außen. Der statische druck, wirkt weiterhin (unter anderem) senkrecht zur Platte, druckt diese also nach unten. Der Normaldurck von außen, welcher viel größer ist, muss also nurnoch den statischen Druck überwinden. Dadurch wird die Platte nach oben gedrückt.\n", "\n", "---" ] -- GitLab